Der Harem der Jungfrauen
Datum: 20.09.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... vorher eine Schulung. Und ich habe hier Freundinnen gefunden, vor allem dich."
Dila lächelte, doch Esther konnte eine Traurigkeit entdecken. Sie schrieb weiter: „Ist denn Ehe und Prostitution nicht dasselbe? Frauen machen die Beine breit und bekommen dafür Versorgung, sei es über Edelmetall oder Nahrungsmittel."
Dila zeigte ein lachendes Gesicht. Doch Esther hatte noch die Traurigkeit Dilas in Erinnerung. Sie ließ sich nochmals die Tafel reichen. Mit entschlossenen Strichen schrieb sie: „Ich würde dich gerne mitnehmen in den Geliebten Harem. Würdest du mitgehen?"
Dila legte die Tafel weg und nickte energisch. Esther hatte da wohl eine offene Türe eingerannt. Sie schlang ihre Arme um Dila und drückte sie an sich.
Esther merkte am Unterricht, dass die Vorbereitung bald sein Ziel erreichen würde. Wobei die Reifeprüfung die Nacht der Erfüllung war. So viele Unterrichtsziele würden dort praktisch umgesetzt werden müssen.
Heute stand Einzelunterricht und Selbstkontrolle auf dem Plan. Esther lag hierzu auf einer Liege in der Rücken Kopulation Stellung. Der Eunuch streichelte ihre Scham, reizte ihre Klitoris. Esthers Aufgabe war es in sich hineinzufühlen und den Moment ansagen, wenn sich ein Orgasmus in ihr anbahnte. Da hörte der Eunuch aber nicht auf, er verstärkte seine Bemühungen. Aber Esther durfte auf keinen Fall zum Ausbruch kommen.
In den ersten dieser Stunden war ihr das nicht gelungen, vor allem nicht über eine längere Zeit. Die Bewertung „Versagt" traf ...
... Esther härter als es Schläge je gemacht hätten.
Die Stunden endeten aber früher immer mit einem gewährten Orgasmus, bevor die Frauen wieder in ihre Keuschheitsgürtel eingeschlossen wurden. Dies hatte sich aber in den letzten Wochen geändert. Der Einschluss hatte etwas von Enttäuschung, von Sehnsucht, Frust und dem Verlangen diesen Zustand erreichen zu können, die Vorfreude auf die Nacht mit dem König, wenn dies möglich war. Sie hätte nie geglaubt, dass sie so auf diese Nacht fixiert sein könnte.
Endlich war der Tag da. Hegai bestellte Esther in das Amtszimmer der Eunuchen. Esther trat ein und kniete sich, mit gespreizten Beinen nieder und wollte hören, warum sie gerufen wurde. Hegai sah sie an, dann lächelte er. „Esther, das Ausbildungsjahr ist vorbei. Aus eurer Gruppe bist du die Erste, die der König gerufen hat. Hast du deinen Tanz der Rose bereit?" Esther musste zunächst schlucken. Trotz all dem Verlangen in ihrem Unterleib, das war jetzt doch sehr überraschend. Sie blickte auch und sagte: „Ja, Hegai, ich habe meinen Tanz fertig."
„Du weißt, dass du etwas von hier in den anderen Harem mitnehmen darfst. Möchtest du ein besonderes Kleid oder Schmuck?"
„Hegai, ich möchte dich um vielleicht etwas Seltsames bitten. Dila wurde mir mehr als eine liebe Dienerin, sie wurde mir auch mehr als eine Freundin. Sie wurde mir zu einer Vertrauten. Darum möchte ich dich bitten, dass du mir Dila schenkst."
„Esther, warum überrascht mich das nicht? Du hast das Recht zu bitten, was ...