1. Der Harem der Jungfrauen


    Datum: 20.09.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... können. Raffe es hoch, dass deine Knie genügend Spielraum haben, dann kannst du hinknien. Und deine Fibel kannst du auch entfernen. Du musst nicht so steif und zugeknöpft sein.
    
    Also entfernte Esther die Fibel und raffte ihr Kleid hoch. Erinnerungen kamen ihr an ihren ersten Tag im Jungfrauenharem , als sie sich auch so ausgezogen hatte, hoch. Kurz bevor ihre Scham sichtbar geworden wäre, stoppte sie und kniete sich, wie geübt, nieder und spreizte ihre Knie weit.
    
    „Wer ist die Schönheit, welche in meinem Gemach kniet?"
    
    „Majestät, die Frau, die in ihr Gemach kam, heißt Esther."
    
    „Esther? Da muss ich doch sofort an Ishtar denken. Dachten deine Eltern an die alte Göttin, als sie dich so riefen?
    
    „Majestät, mein Onkel, welcher mein Vormund ist, er rief mich so."
    
    „Du bist doch nicht eine Waise?"
    
    „Majestät, ja, ich bin eine Waise, ich habe keinerlei Erinnerung mehr an meine Eltern."
    
    „Du musst nicht jeden Satz mit Majestät beginnen. Herr und Ihr, das fände ich angemessen und nicht übertrieben. Eine meine Aufgaben, wie mir die Priester des Ahura Mazda immer wieder auftragen, sei ein wichtiger Teil meiner Verantwortung: Waisen zu füttern. Ich wusste gar nicht, dass ich so schöne Waisen in meinem Reich habe. Ich hoffe, dass du etwas Hunger mitgebracht hast."
    
    Xerxes winkte ihr zu, zu ihm an den Tisch zu kommen, dem Esther gehorsam nachkam. Sie saßen sich gegenüber und redeten über die alten Geschichten über Uruk und Gilgamesch, dann über Sargon von Akkad, welcher ...
    ... als Findelkind aufwuchs. Xerxes wechselte oft abrupt das Thema und sprach über die Astronomie, dann über Tiere und über die neuartigen Lehren des Mahavira aus Indien. Esther konnte nicht nur dem König antworten, sie konnte sogar auch oft ihre eigenen Standpunkte überzeugend darlegen.
    
    Esther aß, aber sie aß weniger. Xerxes wollte ihr noch etwas auf ihren Teller legen, doch sie wehrte ab. Xerxes Hunger auf Essen war auch begrenzt. Doch nun wollte er einen anderen Hunger stillen und er wollte wissen, ob dieser kluge Kopf auch über einen schönen Körper verfügte.
    
    „Komm, lass uns rübergehen in die schöne Sitzecke und dort den Abend weiter genießen." Esther stand auf, ließ aber den König vorgehen und folgte ihm. Sie wollte gerade hinknien als Xerxes lächelnd den Kopf schüttelte:
    
    „Du hast eine Rose mitgebracht und auch bestimmt etwas einstudiert. Ich denke, jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür, das vorzuführen. Dann ist auch die Nervosität weg. Ich hoffe, der Platz genügt für deine Darbietung."
    
    „Wenn Ihr meint, Herr."
    
    Esther stellte sich gegenüber dem König, auf der anderen Seite der Kissenecke, hin. Sie raffte erneut ihr Kleid hoch und zog es über ihren Kopf und Arme. Für einen kurzen Moment war sie für den König nackt zu sehen, als kleiner Vorgeschmack. Sie hielt das Kleid vor ihren Körper und ergriff mit der linken Hand die Rose. Dann ließ sie, quälend langsam, das Kleid sinken, dass zuerst ihr Dekolletee, dann ihre festen Brüste, dann Nabel und schließlich ihre ...
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