Der Harem der Jungfrauen
Datum: 20.09.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... Esther fühlte, wie sie gedehnt wurde. Dann fühlte sie kurz eine Leere in sich, fühlte eine Verlassenheit, einen Anflug von Frust, denn für ganz kurze Zeit spürte sie ihn nicht mehr an sich oder in sich. Dann aber fühlte sie ihn wieder, wie er ihre Beine noch weiter spreizte, um sich Platz für ihn zu schaffen.
Sie fühlte sein steifes Glied an ihrem Eingang, um sie für sich zu öffnen. Ein erst zaghaftes Eindringen dehnte sie etwas, fast wie eine Verheißung, dann der erste Stoß, jener Stoß, den sie ersehnt hatte, den sie gefürchtet hatte, der sie zur Frau machte. Ihr Schrei verhallte ungehört in seinem, sie küssenden Mund. Welch ein Tumult wurde darüber gemacht!
Sie spürte, wie er sich zurückzog, um erneut in sie zu stoßen. Seine Stöße wurden heftiger, schneller, leidenschaftlicher. Ihr ganzes Sein war zu einem Gestoßen Sein geweitet, vergrößert. Nichts wollte sie anderes, als ihm zu gefallen, das Objekt seiner Begierde zu sein. Seines, des Xerxes, der König war ihr egal, es galt alles dem Mann und nichts dem Amt.
Das innerliche Gefühl, diese geheimnisvolle Kraft nahm an Intensität zu und sie fühlte, dass die Windhose längst zu einem Wirbelsturm gewachsen war, der über alles hinwegbrausen würde, was ihm in dem Weg stand. Ein kurzes: „Herr, darf ich?" entfloss ihren Lippen und sie hoffte, dass Xerxes schnell genug seine Erlaubnis geben würde, zurückhalten konnte sie nichts mehr. „Komm, komm für mich!" war für sie die Erlaubnis, sich dem Unausweichlichen hingeben zu ...
... dürfen. Mit einem lauten Schreien entlud sich der Wirbelsturm, um sich mit seinem Schreien zu verströmen, wie sich gerade sein Same in ihr verströmte.
Er drehte sie etwas, dass sie nebeneinander lagen, noch vereint, doch ohne die alles diktierende Brunst. Er sah ihr in die Augen, sah sie lächeln und musste sie wieder küssen, ohne Hast, ohne Besitzanspruch, aber mit bleibendem Verlangen, wärmender Glut. Selbst jetzt konnte Xerxes seine Finger nicht bei sich lassen, sondern liebkoste seine Bettgenossin, welche selbst genügend Mut aufbrachte und Xerxes ihrerseits streichelte und liebkoste.
Seine Brust zierten einige Narben, Andenken an manch ein Gefecht, sei es auf dem Kampfplatz gewesen oder auf dem Schlachtfeld selbst. Endlich entzog Xerxes sich seiner Gespielin und besah sich sein Gegenüber.
Esther sah hinüber zum Tisch, dorthin wo Xerxes vor Jahrhunderten, also vor fast einer Stunde, die Rose abgelegt hatte. Xerxes sah sie an und meinte lächelnd: „Einen Schekel Silber für deinen Gedanken!" Sie lächelte zurück: „Behaltet euer Silber! Die Rose gilt wohl auch nur einmal." Er sah sie fragend an: „Rose, nur einmal? Und ich hoffte nach dieser Zeit endlich eine Frau zu verstehen." Sie winkte mit dem „Zaunpfahl": „Die Rose war doch die Einladung, mich zu deflorieren. Ich kam hierher mit zwei jungfräulichen Öffnungen. Die eine ist nicht mehr jungfräulich und mein Blut klebt an dir und mir. Es muss es diesmal ohne Rose tun: Bitte entjungfert meinen Hintern, Herr!"
Xerxes war ...