1. Der Harem der Jungfrauen


    Datum: 20.09.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... ihre Scham von den Haaren mit samt den Wurzeln befreit werden. Das erste Tuch bedeckte einen Teil ihres Schamhügels, ein Ruck und ein lauter Schrei und das Tuch war mit dunklen Haarresten bestückt. Schon der nächste Zug war etwas weniger schmerzhaft, oder hatte sie sich schon an den Schmerz gewöhnt? Endlich war die Spezialistin fertig und zufrieden mit ihrem Werk. „In drei Tagen machen wir deine Arme und Beine". Sie berührte ihre Halsbeuge und streichelte sie etwas: „Du bist eine ganz Liebe." Esther errötete etwas. Doch die Spezialistin war schon bei der nächsten ihrer Genossinnen. Es war die gelockte Aria. Es dauerte nicht lange, als dass sie deren ersten Schrei hörte. Sie selbst war also nicht allein ein Jammerlappen.
    
    Während Esther so dalag, kam eine der Dienerinnen mit einigen Dosen und Fläschchen herbei. Sie machte ein Zeichen mit ihrer rechten Hand, das so aussah, wie die Aufforderung sich gestreckt niederzulegen. Die Dienerin legte Esthers beide Hände weit über ihrem Kopf ab. Sie begann damit, Esthers Körper mit duftenden Ölen einzureiben und durchzukneten. Sie sagte kein einziges Wort. Überhaupt sprach die Dienerin gar nichts, keine Silbe, kein Summen. Gar nichts. Wieder durch ein Zeichen aufgefordert, drehte sich Esther um. Auch ihre Rückseite wurde mit gleicher Hingabe, aber wortlos massiert.
    
    Aria war nun auch von Körperhaar weitgehend befreit und Irsia, die kleinste der Dreien, kam an die Reihe. Bald auch hörte man ihre Schreie. Soeben wurde also Aria ...
    ... eingerieben und durchgeknetet. Dann kam auch endlich Irsia an die Reihe, dass sie mit den Ölen behandelt wurde. Die letzte Frau der Reihe war Ziba, die Größte unter ihnen. Ihr dunkles Haar war nicht so lockig wie das der Aria, aber doch lockiger als das der Esther. Sie schrie auch auf, als das Wachs ihren Raub behielt, aber beruhigte sich bald.
    
    Die Dienerin hatte immer noch kein einziges Wort geredet und alles mit ihren Gesten angeordnet. Esther kam ein Verdacht. Als Irsia und Ziba ihre Behandlungen genossen hatten und die Dienerin ihre Utensilien zusammengeräumt hatte, da deutete Esther auf die Dienerin, setzte sich dann so, dass die Dienerin ihren Rücken sehen konnte. Esther überkreuzte ihre Arme und streichelte ihre Seiten und den Rücken. Dann zeigte sie auf die Dienerin und zuletzt wieder auf sich. Die Dienerin lächelte, sie hatte die Botschaft verstanden. Dann war sie aus dem Bad verschwunden.
    
    Hinter einer Abzäunung, versteckt, dass ihn die Frauen nicht sehen konnten, stand Hegai und hatte die kleine Szene beobachtet. Er pfiff leise, als die Frauen das Bad verlassen hatten. Diese Frau mit den glatten Haaren überraschte ihn immer wieder. Er hoffte, dass sie sich hier einfügen konnte. Sie hatte das Talent zum Führen.
    
    Die Frauen staunten nicht schlecht, als sie in ihren Raum eintraten. Auf ihren Liegen befanden sich seltsame, gürtelartige Gegenstände. Einer der Eunuchen erwartete sie bereits. Er hatte eines dieser Teile in der Hand. Es war eine Art Ledergürtel. Daran war ...
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