Der Harem der Jungfrauen
Datum: 20.09.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... seltsam, dass es eine Art Metallband hatte, das wohl durch ihren Schritt geführt wurde. An der Stelle, welche auf ihre Scham zu liegen kam, war eine Platte mit einigen kleinen Löcher angebracht. Hinten, an der Stelle des Hinterns, war ein Ring angebracht. So ein Teil hatten sie noch nie gesehen.
„Das ist ein Gurt, um euch zu helfen, eure Jungfernschaft zu bewahren. Keine vorwitzigen oder gedankenlosen Finger können so eure Jungfernhäutchen zerstören. Ich werde ihn euch anlegen. Wenn ihr einen Grund habt, den Gürtel abzulegen, dann sagt ihr das. Es sind immer genügend Eunuchen hier, um euch dann zu befreien. Jeden Tag werdet ihr sowie den Gürtel ablegen können und euch zu pflegen und dass ihr euer Stuhlgang oder Wasserlassen vollbringen könnt. Wie gesagt, das ist für euch eine Hilfe. Irsia, komm, du bist die Erste".
Die kleine Irsia ging auf den Eunuchen zu und stellte sich vor ihn hin. Der Eunuch drückte mit seinen Füßen ihre Beine noch etwas auseinander, legte ihr zunächst das Lederband um die Lenden und führte dann das Metallband zwischen ihren Schenkeln durch, um es dann mit einem Stift zu befestigen. Esther war die Zweite. Es war ein sehr seltsames Gefühl, so herumlaufen zu sollen. Doch so schlimm war das nun auch nicht, befand sie. Alle der Frauen ließen sich den Gürtel umlegen. Über dem Gürtel trugen sie ihre Netzkleidung.
Esther hatte sich gerade einigermaßen an den Gürtel gewöhnt, als sie von einem Eunuchen zu Hegai gebracht wurde. Sie war sich keiner ...
... Schuld bewusst und wusste nicht, was er von ihr wollte. Hegai hatte an seiner Seite die Dienerin, welche sie vorhin eingeölt hatte. Er stellte sie als Dila vor: „Ich habe bemerkt, wie du versucht hast, mit Dila zu reden. Sie ist leider gehörlos und kann auch nicht reden. Trotz ihrer Schönheit ist sie somit für das Bett des Königs ungeeignet. Aber du bist bis jetzt eine der wenigen, die in ihr ein Gegenüber sehen. Jede von euch wird eine persönliche Dienerin zugeteilt bekommen. Ich möchte dir Dila beiordnen, wenn du einverstanden bist."
Esther gab keine Antwort, sondern gab Dila die Hand und winkte ihr, ihr zu folgen, welchem die auch folgte. Hegai stand allein im Raum und murmelte: „Keine Antwort ist diesmal doch eine Antwort." Er zeigte ein vorsichtiges Lächeln. Die anderen Frauen bekamen je auch eine Dienerin zugewiesen.
Am anderen Morgen stand als erste Bewegungsübungen auf dem Plan. Die Frauen wurden in einen großen Saal geführt. Mitten im Saal stand eine ältere Frau mit einem langen Stock. Ihre Stimme war tief.
„Nein, nein und viermal nein! Damen! Ihr geht wie Bauerntrampel und nicht wie eine Dame von Welt. Und wo ist eure Eleganz und Grazie. Habt ihr draußen nur Kühe und Schweine gehütet? Hopp, Hopp an die Stange und steht zuerst mal ordentlich hin! Aber nicht so. Eine Dame steht gerade und nicht wie ein Reiterbogen."
Die Frauen begaben sich an die Saalwand, wo eine Holzstange auf Hüfthöhe angebracht war. Sie hielten sich mit einer Hand an der Stange fest und ...