1. Vom Fuckboy zum Fucktoy 09


    Datum: 21.09.2020, Kategorien: Transen

    ... Seesack und wollte zur Haustür.
    
    Frank stellte sich mir in den Weg. Jetzt mach doch bitte keine Dummheiten, sagte er zu mir.
    
    Die einzige Dummheit die ich gemacht habe ist mich von dir ficken zu lassen. Und du hast mich gefickt. Körperlich und seelisch. Du bist der größte Wixer auf der ganzen Welt. Und jetzt geh mir aus dem Weg, bevor ich mich vergesse. Mit diesen Worten drängte ich mich an Frank vorbei aus der Tür.
    
    Ich heulte auf dem gesamten Weg zum Bahnhof. Auch auf der mehrstündigen Zugfahrt rannen mir die Tränen fast pausenlos über das Gesicht. Ich versuchte mich hinter dem aufgestellten Kragen meiner Jacke zu verstecken. Die Atemmaske die ich ja während der gesamten Zugfahrt tragen musste, verhüllte mein verheultes Gesicht zumindest zum Teil. Nur die Schaffnerin sah mich mitleidig an als sie mein Ticket entwertete.
    
    Endlich erreichte ich den Zielbahnhof. Ich brauchte trotzdem noch fast zwei Stunden mit zwei Bussen und zu Fuß bis ich endlich am Ferienhaus meiner Großeltern ankam. Es war mittlerweile später Abend.
    
    Ich fand zum Glück den im Garten versteckten Schlüssel auf Anhieb. Als ich die Tür aufsperrte, kam mir ein leicht muffiger Geruch entgegen. Hier war den kompletten Winter über bestimmt niemand gewesen. Also lüftete ich nochmal kurz durch, bevor ich dann alle Schotten dicht machte und den Holzofen im Wohnzimmer anzündete.
    
    Nun kam ich endlich etwas runter. Ich wollte eigentlich wieder heulen, aber ich hatte wohl keine Tränen mehr übrig. ...
    ... Niedergeschlagen legte ich mich auf das alte Sofa und schlief irgendwann erschöpft ein.
    
    Ich fiel in einen unruhigen Schlaf. Ich wälzte mich auf der Couch ruhelos hin und her. Immer wieder träumte ich von den Dingen die ich in den letzten Wochen mit Frank getan hatte. Wie er mich gefickt hatte und wie ich gierig sein Sperma geschluckt hatte. Als ich schließlich aufwachte, war das erste Gefühl das meinen Körper durchflutete Scharm.
    
    Ich fühlte mich regelrecht schmutzig. Nun begriff ich auch, was Frauen, meinten wenn sie sich nach einem unüberlegten One-Night-Stand stundenlang unter die Dusche stellten. Genauso fühlte ich mich gerade auch. Irgendwie dreckig.
    
    Ich musste dringend duschen. Allerdings stellte sich das als keine angenehme Erfahrung heraus. Der kleine Boiler im Ferienhaus war den ganzen Winter nicht in Betrieb gewesen und so wurde die Dusche eine sehr kalte Angelegenheit. Trotzdem schruppte ich meinen ganzen Körper von oben bis unten mehrmals ab. Es bildeten sich sogar schon rote Flecken auf meiner Haut. Trotzdem bekam ich dieses Gefühl nicht weg.
    
    Niedergeschlagen beendete ich meine Körperpflege und begab mich zurück in die Wohnstube. Ich kramte nach meinem Handy. Dieses war ausgeschaltet. Anscheinend hatte mein Akku irgendwann in der letzten Nacht schlapp gemacht.
    
    Ich kramte mein Ladekabel aus dem Seesack, dass ich Gott sei Dank noch mit eingepackt hatte. Als ich es an den Strom anschloss und startete, vibrierte es sofort wie verrückt.
    
    Ich hatte 8 neue ...
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