1. Anfisa und Peter 25


    Datum: 25.09.2020, Kategorien: BDSM

    ... pünktlich zu sein, oder du darfst gleich gehen!«
    
    Ich schaue kurz in IHRE Richtung, noch immer hält sie den Stock in der Hand. Nein, gehen niemals! Ich lege meine Kleidungsstücke zusammen und nehme sie auf.
    
    Es klingelt: »Bist du so nett, Herrin Scarlet?«
    
    »Komm! Knie dich hin!«
    
    In einem Rahmen vor mir sind anscheinend Metallstifte und unterschiedlich große Kugeln, ich knie mich darauf. Scheiße, tut das weh.
    
    »Beine nach oben, auf den Rahmen. Aufrecht, die Hände bleiben hinten!«
    
    Scheiße! Mein ganzes Gewicht ist so auf meinen Knien, weil meine Beine sich nicht mehr in Bodenhöhe befinden.
    
    »Du magst das! Fein!«, dabei schaut sie auf meinen Kleinen. Nimmt ihren Stock wieder in eine Hand und streicht mit der anderen über meine Brust.
    
    Oh mein Gott. Alle meine Gefühle scheinen zu explodieren. Obwohl, oder weil mich der einfache Rahmen foltert.
    
    »Aufstehen! Schau mir in die Augen! Fein, du bist pünktlich! Zieh dich aus und knie dich neben deinen Mitbewerber. Dir wird es einfacher fallen, zu warten!«
    
    Ich verstehe, es gibt noch weitere Bewerber.
    
    Er kniet neben mir, ganz ohne Einschränkungen, nur auf dem hölzernen Industrieparkett.
    
    Tränen fließen aus meinen Augen. Meine Beine und Knie zittern. Ich bewundere SIE.
    
    Ich bin schon auf Erbsen gekniet, da konnte man die Erbsen wegschieben, wenn man sich bewegt hat, oder es waren so viele, dass es ohnehin auszuhalten war.
    
    Aber wenn ich mich hier bewege, wird es schlimmer, die kleinen Kugeln rollen zwar ...
    ... weg, aber die Stifte bleiben und es wird noch schmerzhafter.
    
    Bald überdeckt der Schmerz fast alles, nur Ihre Stimme und das Klackern ihrer Schuhe bleibt.
    
    Endlich nach, unendlich langer Zeit, werde ich erlöst.
    
    »Ihr dürft ab jetzt ein Kissen benutzen, denn ich möchte, dass ihr mir genau zuhört. Diese Erleichterung bleibt einmalig, die beiden Bewerber, die bislang etwas restriktiver knien mussten, werden sie von den Sitzgelegenheiten holen und verteilen. Die beiden dürfen normal laufen!«
    
    Sie meint mich und einen anderen, der anscheinend auch zu früh war.
    
    Es ist noch schlimmer, als ich aufstehe, unglaublich. Ich versuche nicht zu hinken und verteile mit meinem Mitbewerber die ledernen Sofakissen. Als Letztes knie ich mich auf das meine.
    
    Es ist wohl kaum verständlich, aber ich könnte der Herrin aus Dank in den Hintern kriechen.
    
    Dann erklärt SIE, wie sie das mit dem Haussklaven sieht. Ein paar meiner Mitbewerber sind überrascht, aber klar, ich verstehe SIE.
    
    Zwei meiner Mitbewerber melden sich wie in der Schule und wollen gehen.
    
    Sie werden tatsächlich nach Hause geschickt.
    
    Die Herrin schreitet auf mich zu: »Komm mit, deine Probearbeit wartet auf dich, wenn wir keine Session miteinander haben, darfst du aufrecht gehen, musst dich aber höflich benehmen und mir jederzeit zur Verfügung stehen! Zieh dich an, wenn ich zufrieden mit dir bin, bekommst du von mir Arbeitskleidung!«
    
    Sie dreht sich zu den restlichen Bewerbern: »Ihr wartet wieder kniend, Herrin ...