1. Flohmarktschnäppchen


    Datum: 08.10.2020, Kategorien: BDSM

    ... mit der Flüssigkeit zwei reiskorngroße Kapseln. Ehe er begriff, was mit ihm geschah, waren die Stellen schon verpflastert. Als er zu sich gekommen war, stand er schon vollständig bekleidet auf der Straße mit der Aufforderung nun nach Hause zu gehen.
    
    Test
    
    Die frische Luft ließ ihn langsam wieder zu sich kommen. Deswegen beschloss er, zu Fuß zu gehen. Er fühlte sich erschöpft, aber erregt. Es war inzwischen spät geworden. Deswegen strebte er eilig nach Hause. Er zog die Tür hinter sich zu, zog sich aus, legte sich hin und versuchte sich erst mal mit guter alter Handarbeit Erleichterung zu verschaffen. Das würde zwar kein aufregendes, erotisches Erlebnis, aber die Anspannung musste doch irgendwie raus. Er arbeitete sich ab, bis er einen Krampf in der Hand bekam, aber es tat sich nichts. Dabei war er doch sowas von notgeil. Dennoch hing der Fleischzipfel zwischen seinen Beinen einfach bloß unnütz herum. Entnervt gab er auf. Irgendwann würde es schon wieder gehen, tröstete er sich.
    
    Er stand auf, als plötzlich sein Computer startete und SIE auf dem Bildschirm zeigte. Nicht nur das, sie ließ sich deutlich hören. Schallendes Gelächter drang aus den Lautsprechern. „Du kannst es so lange versuchen, wie du willst", spottete sie, „es wird nicht gehen. Mit den beiden kleinen Implantaten, die du heute gekriegt hast, kontrolliere ich deinen Unterleib, also praktisch dein Gehirn. Du wirst alles tun, was ich will. Sonst bleibst du bis an dein Lebensende bis zum Anschlag aufgegeilt ...
    ... und kannst nichts dagegen tun." Udo war sich sicher, dass er DAS nicht aushalten würde. Es war zum Verzweifeln. Der Computer fuhr wieder herunter. Was hatte er sich da bloß eingefangen? Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen hatte diese „dunkle Herrin" die Kontrolle über seinen Computer bekommen. Das war ein - wie er meinte - lösbares Problem, auch wenn die Lösung unter Umständen sehr teuer und aufwändig werden könnte. Das andere war schon gravierender. Er musste nachdenken. Aber erst mal brauchte er Erholung. Er merkte, wie andere Bedürfnisse seines Körpers energisch ihr Recht forderten. Seine Erregung hatten sie bisher nur in den Hintergrund gedrängt.
    
    Nachdem er einiges zu sich genommen hatte, ging er ins Bett und versuchte einzuschlafen. Obwohl er hundemüde war, gelang es nicht. Seine Gedanken kreisten um diese schwarzgekleidete Frau, die ihn im Griff hatte. Erotische Bilder kreisten durch seinen Kopf. Es gelang ihm nicht, sie zu verdrängen. Sie saß auf seiner Bettkante und redete beruhigend auf ihn ein: „Ich habe dich gequält und werde dich noch oft weiter quälen. Aber vertrau' mir, das hat alles einen Sinn. Die Tränen, die du heute bei mir vergossen hast, sind ungeheuer kostbar. Du wirst das alles noch verstehen - später. Du musst einfach immer nur genau das tun, was ich von dir verlange, dann wird alles gut werden." Er wollte den Mund öffnen, um ihr zu antworten, brachte aber keinen Ton heraus. Sie legte ihm die Finger auf die Lippen: „Du musst jetzt nichts sagen. Aber geh' am ...
«12...101112...33»