1. Flohmarktschnäppchen


    Datum: 08.10.2020, Kategorien: BDSM

    ... sie ihre Füße auf sein Geschlecht stellte und es ab und zu damit rieb. Stattdessen las sie seelenruhig in ihrem Buch.
    
    Der Blick von unten, ihre langen Beine entlang, hinauf über den schlanken Körper bis in ihr unbeteiligtes Gesicht, ließ ihn schon wieder erschauern. Ihre Füße auf seinem Geschlecht trugen ebenfalls dazu bei, seinen Willen langsam zerbröseln zu lassen. Sie war doch eine herrliche Frau. Und im Grunde war doch alles, was sie tat, eine intensive Zuwendung. Jetzt war sie ihm sogar hinterher gereist. Je mehr sich ihr Fuß mit seiner Körpermitte beschäftigte, umso versöhnlicher wurden seine Gedanken ihr gegenüber. Ohne dass sie viel getan hätte, wurden seine Gedanken wieder immer weiter von ihr beherrscht.
    
    Es mochte eine Stunde auf dem Meer vergangen sein, als sie sich ein Getränk kommen ließ. „Du sollst mir hier nicht austrocknen", meinte sie, als sie ihm mit einem Griff den Mund geöffnet und eine ordentliche Ladung hineingespuckt hatte. In der Tat war die Sonnenwärme schweißtreibend. Nach einer weiteren Stunde hatte sie genug gelesen und auf diese Weise mit ihm getrunken. Das Boot steuerte eine verschwiegene Bucht an, die Hexen durften von Bord aus baden gehen. Die dunkle Herrin begab sich zu einem Nickerchen in die Kabine. Sie hatte zuvor erlaubt, auch Udo dürfe ins Wasser. Der Ort war dafür gut gewählt. Keine Menschenseele weit und breit, so weit das Auge blicken konnte nur felsige Steilküste. Keine Gefahr, dass Udo versuchen könnte, sich aus dem Staub ...
    ... zu machen. Die Hexen warfen ihn, nackt wie er war, einfach ins Wasser. Er genoss die Erfrischung, begann aber schon bald, die Gegenwart der dunklen Herrin zu vermissen.
    
    Das musste er nicht lange. Er wurde wieder auf das Vordeck fixiert. Die Sonne trocknete ihn. Jetzt gab es einen Imbiss, den er auf die gleiche Weise verabreicht bekam, wie die Getränke. Inzwischen war es Nachmittag geworden. Die Hexen machten die Jacht klar und steuerten sie zurück. Mit Sonnenuntergang kam der kleine Hafen in Sicht. Udo wurde unter Deck geschleift und in seine Klamotten gesteckt. Sie fühlten sich unangenehm sandig an, er versuchte, sie auszuklopfen, aber da war nichts zum ausklopfen. Er hatte einen satten Sonnenbrand, wie er mit einem Blick an seinem krebsroten Körper hinunter bemerkte. Nun denn, es würde eine unangenehme Nacht geben.
    
    Strafe
    
    WIE unangenehm die Nacht noch werden sollte, war ihm noch nicht klar. So wie er auf das Schiff gekommen war, so kam er auch wieder herunter. Neidvolle Blicke begegneten ihm, als er von zwei Hexen flankiert, abgeführt wurde. Er landete in einem Haus am Abhang, außerhalb der Sicht der Betonsilos für die Touristenintensivhaltung. Auf einem Stuhl gefesselt wurde er mit einem Abendessen gefüttert. Seine Haut brannte inzwischen schon ordentlich, wo die Fesseln scheuerten, war es fast unerträglich. Das war aber noch gar nichts gegen das, was noch kommen sollte.
    
    Er bekam einen Strick aus Sisal um den Hals. Mittlerweile hatte er den Verdacht, dass mit ...
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