1. Flohmarktschnäppchen


    Datum: 08.10.2020, Kategorien: BDSM

    ... verengte. Jetzt spürte er, wie die Kraft ihn losließ. Die dunkle Herrin legte das Gerät wieder zurück. Er hatte zwar nun wieder die Gewalt über seine Gliedmaßen, nur steckte er mit dem Kopf so fest, dass es ihm nicht das Geringste nützte. „Noch ein schönes Zwangsmittel", erläuterte sie lächelnd, „Die Deckplatte ist obenauf gepolstert. Ich will es ja bequem haben. Und weil ich einen unersättlichen sexuellen Appetit habe, bin ich von diesem Möbel zum Zwangscunnilingus richtig begeistert." Ihr Kopf verschwand aus seinem Gesichtsfeld, dafür tauchten zunächst ihre Beine auf. Sie war auf den Käfigdeckel gestiegen. Nun setzte sie sich vor ihn, die Beine gespreizt. Er konnte den Anblick nicht lange genießen, denn sie rückte auf ihn zu und presste ihm ihren Schritt gegen Mund und Nase. Hinter seinem Kopf schlossen sich ihre Hände zusammen. Als er nicht sofort seine Zunge einsetzte, klemmte sie ihn zwischen ihren Schenkeln mit aller Kraft ein, dass ihm Hören uns Sehen verging.
    
    Sie holte sich ihre Befriedigung, stieg zufrieden grinsend wieder auf die Erde. Nun konnte er ihr wieder ins Gesicht sehen, das sie ganz dicht vor ihn gebracht hatte. „Ich weiß, dass du mich gerne auch freiwillig leckst", lächelte sie, „Das würde schließlich jeder Mann gerne. Manchmal finde ich aber Zwang einfach viel schöner." Sie zeigte ihm noch ein Zwangsutensil. Eine Hose, in deren Schritt eine Kopfmaske eingearbeitet war. Kräftige Gummibänder würden dem Träger der Maske das Gesicht in den Schritt ziehen. ...
    ... Nach und nach führte sie ihm eine ganze Reihe Gegenstände vor, die dazu bestimmt waren, ihn in irgendeiner Weise zu irgendetwas zu zwingen. Sie erinnerte ihn an ein Kind, das stolz und freudig seine Geburtstagsgeschenke vorführt. Angesichts des Marionettenkreuzes waren all diese Gegenstände eigentlich überflüssig, aber sie hatte wohl Lust sich mit verschiedenen Spielzeugen zu vergnügen.
    
    „Das Beste kommt noch", kündigte sie freudestrahlend an. Er wurde aus dem Käfig geholt und durfte sogar hinter ihr her gehen. Es ging eine Treppe aufwärts. Dieses Stockwerk war von einem großen Saal beherrscht. Aber nicht das war es, was Udo den Atem anhalten ließ. Der ganze Raum war durch ein Gitter, das vom Boden bis zur Decke reichte, in zwei Hälften über die gesamte Länge geteilt. Dahinter befand sich eine komplette Wohnung. Nur eben nach vorne offen, wie eine Puppenstube. Das heißt, sie wäre ohne das Gitter nach vorne offen gewesen. Beim Bad war im Gitter eine Tür.
    
    „So", begann sie ihre Erklärung, „ich hatte dir gesagt, dass du noch einmal die Wahl haben würdest. Jetzt ist es so weit. Es gibt für dich zwei Möglichkeiten, aber ich habe keinen Zweifel, wie du dich entscheiden wirst." Sie trat hinter Udo und umschlang ihn mit beiden Armen. So wie sie zudrückte, war nicht eindeutig, ob sie ihn umarmte oder festhielt. „Ich werde dir nach und nach die Tränen entlocken, bis das Diadem wieder vollständig mit Steinen besetzt ist. Irgendwann werde ich weltweit sämtliche Computer kontrollieren ...