1. Die unbekannte Tochter Teil 06


    Datum: 13.10.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Urlaub nehmen würde. Wir machten uns ein ausgedehntes Frühstück und schauten uns nebenbei weitere Wohnungen in Leas Stadt an. Zu einer schickten wir dem Makler sogar eine Anfrage, mal schauen, ob es etwas werden würde. Nach dem Frühstück führte ich meine Tochter wie versprochen etwas in der Stadt herum. Es war schön, ihr mein gewohntes Lebensumfeld zu zeigen. Wie ein weiterer Schritt auf ihrem Weg, gänzlich Teil meines Lebens zu werden. Wir gingen ein Eis essen und gönnten uns einen Burger vor dem Heimweg.
    
    »Wie machen wir das nun diese Woche?«, fragte Lea beim Essen. »Fahren wir morgen zu mir, so wie du heute früh vorgeschlagen hast?«
    
    »Je nach dem, wie wichtig dir diese Vorlesung morgen früh ist. Wir können auch gleich nachher noch fahren, aber das wird etwas stressig und wir würden spät ankommen.«
    
    »Was würden wir denn alternativ nachher machen?«
    
    »Alternativ machen wir uns einen gemütlichen Abend zu zweit in meinem Wohnzimmer.«
    
    »Und hocken uns vor die Glotze?«
    
    Ich schüttelte den Kopf. »Ihr jungen Leute habt völlig verlernt, wie man sich entspannt. Nein, ich hab da ein paar interessante Dinge, die ich dir zeigen könnte.«
    
    »Interessante Dinge«, wiederholte Lea. Sie war wohl unschlüssig, ob sie neugierig oder skeptisch sein sollte. Aber sie stopfte sich den Rest Bürger in den Mund und sah mich fordernd an. »Na dann iss mal auf, du Schnecke!« Sie war also doch interessiert.
    
    So schlenderten wir wieder nach Hause und betraten Arm in Arm das Haus. Auf dem ...
    ... Weg zu meiner Wohnung begegnete uns meine Nachbarin. Sie grüßte uns freundlich, aber sie war offensichtlich erstaunt, dass ich eine Frau anschleppte. Noch dazu eine so junge. Schnell schob ich Lea in die Wohnung und schloss die Tür.
    
    »Wer war das?«, fragte Lea.
    
    »Frau Sindweg, meine Nachbarin. Verheiratet, Mitte vierzig, kinderlos.«
    
    »Hübsch?«
    
    »Geht so.« Ich legte meiner Tochter beide Hände auf die Schultern und sah ihr in die Augen. »Chancenlos gegen dich. Und außerdem vergeben.« Wir küssten uns lang und liebevoll.
    
    Dann führte ich Lea in die Stube. »Hast du Appetit auf einen Wein?«
    
    »Wenn es ein guter ist«, sagte sie, während sie sich auf die Couch setzte.
    
    »Was hast du denn für Vorlieben?«
    
    »Ich hab eigentlich keine Ahnung von Weinen.«
    
    Ich musste lachen. »Na dann hab ich hier einen halbtrockenen Chilenen von 2014, von dem ich auch keine Ahnung hab.«
    
    »Klingt gut.«
    
    Ich griff mir die Flasche, nahm zwei Gläser und stellte alles auf den Couchtisch. Dann rückte ich mir den Sessel zurecht und setzte mich meiner Tochter gegenüber. Ich öffnete die Flasche mit einen Korkenzieher und goss uns ein. »Also dann, auf einen schönen Abend«, prostete ich Lea zu.
    
    »Auf die Familie«, erwiderte sie und musste lächeln, ehe sie den ersten Schluck tat. »Schmeckt gut«, sagte sie dann.
    
    »Ein bisschen nach altem Vampir, aber ganz in Ordnung«, fand ich.
    
    »Nach altem Vampir?«
    
    »Die besten Weine haben ihre ganz eigenen Erfolgsrezepte.«
    
    Lea hob die Augenbraunen. »Oh ...
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