1. Meine Nachbarn 2 - der Vortrag


    Datum: 19.10.2020, Kategorien: Reif Inzest / Tabu

    ... das war die Tatsache, dass wir so ein Date wiederholen würden.
    
    Dass sie also auf den nächsten Vortrag oder Kurs oder was auch immer an Intellektuellem geboten wurde, mit­käme.
    
    Ich brachte sie nach Hause, was ja aus verständlichen Gründen naheliegend war – im wahrsten Sinn des Wortes. Und wir standen vor ihrer Tür, fast so wie ich mich selbst nun als scheuer Teenager erinnerte, der nicht so recht wusste, wie die Abschiedsworte ausfallen würden. Und ob es denn nicht doch noch einen Kuss gab oder sogar mehr – wobei das letztere ohnedies nur eine theo­re­tische Mög­lich­keit und die Erinnerung an Vergangenes darstellte.
    
    »Danke!«, strahlte sie über ihr wunderbares Gesicht, in dem sich noch immer nicht eine Falte zeigte.
    
    »Es hat mir total gefallen!«
    
    »Dann lass es uns also wieder machen!« - ich hatte ganz bewusst dieses Wortspiel aufgenommen. Eine Andeutung, vollkommen klar, aber ich sah es als die fast einzige Chance, hier einen Schritt wie­ter zu kommen. Dass sie mich so wiedersehen wollte, war schon ein guter Start, aber ich war wohl verwegen.
    
    »Du willst es wieder machen … irgendwann?«
    
    »Ja – mit dir will ich es sicher machen! Immer und jederzeit!« - sie musste spätestens jetzt die Eindeutigkeit meiner Wort erkannt haben. Wie sie wohl reagieren würde, fragte ich mich. War ich Dummkopf nicht gleich einen Schritt zu weit gegangen, schalt ich mich, wie sie sich kurz auf die Lippe biss und dann tief einatmete.
    
    »Ja – ich will es auch … wieder machen! Ich ...
    ... vermisse solche Stimulationen total. Diese intellektuelle Stimulation meine ich natür­lich. Ich bin gar nicht so in diese konkrete Globalisierung interessiert, aber ich liebe, darüber zu reden, diskutieren und argu­mentieren … Argumente fast schon wie in einem Verfahren!«
    
    »Tom ist wohl zuständig für andere … Arten von Stimulation, bin ich mir sicher«, konnte ich eine zweideutige Anspielung einfach mir nicht entgehen lassen.
    
    »Du bist bist mir aber einer … aber ja. Diese Anregungen … grins … ! Das ist sicher einer der Gründe, warum ich Tom geheiratet habe!«
    
    Ich umarmte sie, nicht zu direkt, nicht zu impulsiv, aber doch so, dass sie ich ein wenig an mich heran drückte. Immer noch gab ich ihr genug Freiraum, aber sie versuchte gar nicht, auszubrechen, auch nicht als meine Finger fast an ihren Po heran kamen, dann aber es doch nicht wagten, dort fester zuzugreifen. Direkt im Gegenteil, sie legte ihre Hände auf meine Schulter – und ich bekam das erste Mal mit, dass sie größer war als ich. Natürlich halfen da die high heels einigermaßen mit, die ich frohlockend bemerkt hatte, sonst wären wir wohl Auge in Auge gestanden.
    
    Im ersten Moment hatte ich noch gedacht, sie würde mich jetzt gar küssen, als sie mich näher an sich heran zog. Aber dann hielt sie inne, wohl ähnliche Gedanken in ihr wie in mir, dass sich das nicht ziemte und überhaupt. Und wie sie gestoppt hatte, ging ich zum lautlosen Gegen­angriff über. Ich musste mich wahrlich ein wenig auf die Zehenspitzen stellen – und ...
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