Ich bin Anna Schill
Datum: 25.10.2020,
Kategorien:
BDSM
... ich gehe vor." Sagte er und begann die schmale Treppe hinabzusteigen. Diese wand sich in einem engen Bogen, führte tiefer und tiefer. Modrige Kälte schlug ihr entgegen, ließ sie weiter erschauern. Sie war gierig nun. Wirklich gierig. Zu sehen, zu spüren, zu fühlen. Vor ihnen war eine weitere schmale Türe mit gotischem Spitzbogen, schweres dunkles Holz, Eisenbeschlagen mit 2 großen Schlössern. Erneut fingerte er die Schlüssel hervor, öffnete auch diese Türe, abermals eröffnete sich ein schmaler Gang. „Wir kommen nun in den Bereich der Verliese der Burg", setzte er an. „Dieser Bereich ist nicht elektrifiziert worden, wir müssen daher auf diese Handlampen ausweichen." Er bückte sich und gab ihr so etwas wie eine Laterne in die Hand, betätigte einen Schalter an der Lampe und Licht flammte auf. Er selber nahm eine weitere Lampe und der Gang wurde in gespenstisches Licht getaucht.
In 4 oder 5 Metern Entfernung konnte sie erneut eine Türe sehen, ähnlich schwer und massiv, wie die durch die sie gerade gekommen waren. Wer hier eingesperrt war würde keine Möglichkeit haben zu entfliehen. Jeder Laut würde durch Mauern und Türen erstickt werden. Und keine Zeugen würden je erfahren welch teuflisches Unwesen die Knechte dahinter trieben.
„Dies", erklärte er, „ist die Schleuse. Die Türe vor uns kann man nur öffnen wenn die hinter uns verschlossen ist. Dies sollte verhindern dass ein Opfer zufällig entkommen könnte. Ich darf kurz." Er drängte sich an ihr vorbei, verschloss die Türe ...
... hinter ihnen, dann ging er wieder voran öffnete die nächste Türe. Im Licht der Laternen konnte sie einen breiten Gang sehen, rechts und links jeweils weitere Türen, ebenso eine die das Ende des Gangs dominierte. Da musst es sein, schoss es ihr in den Sinn.
„Das hier ist nun das eigentliche Verließ, rechts und links liegen jeweils zwei Kerkerzellen, in denen Delinquenten festgehalten wurden. Durch die Klappe jeweils unten an der Türe konnten die Gefangenen von außen mit Wasser und Nahrung versorgt werden. Die Zellen selber sind nicht weiter eingerichtet, die Gefangenen lagen auf Stroh. An den Wänden sind jedoch jeweils eine ganze Reihe von Ringen eingelassen, die es ermöglichten die Gefangenen zusätzlich noch an zu ketten. Meist dann in Haltungen die nicht sehr bequem waren" Er machte keinerlei Anstalten ihr eine der Zellen zu öffnen, vielmehr blieb er vor eine schmalen Türe zwischen den Zellen der rechten Seite stehen. Sie war durch drei große Riegel verschlossen die er einen nach dem anderen aufschob. Als die Türe dann aufschwang konnte Claudia eine ganze Reihe von langen spitzen Dornen sehen, die auf der Innenseite der Türe eingelassen waren. Dahinter war ein kleines Gelass, ebenso über und über mit Dornen besetzt. Sogar auf dem Boden waren kleine Spitzen eingearbeitet.
„Das hier, was auf den ersten Blick aussieht wie eine Eiserne Jungfrau ist keine. Vielmehr ist es eine Stehzelle. Das Opfer wurde hier hineingestellt, die Türe dann verschlossen. Die Dornen sind so ...