1. Ich bin Anna Schill


    Datum: 25.10.2020, Kategorien: BDSM

    ... gestaltet das sie ein Opfer nicht verletzten. Allerdings war das Opfer dann dazu gezwungen vollkommen ruhig zu stehen. Besonders renitente Gefangene wurden hier einfach für 2 oder 3 Tage eingesperrt. Durch diese Klappe in der Türe konnte man, falls nötig, mit dem Opfer reden oder es mit dem Nötigsten versorgen."
    
    Fasziniert starrte sie in den kleinen Verschlag, sich selber dort stehend sehen, hoffnungslos den Henkersknechten übergeben. „Wenn sie wollen können sie es gerne mal ausprobieren. Die Menschen damals waren ja deutlich kleiner als heute, aber es müsste gerade so gehen dass sie noch reinpassen. Sie sind ja auch nicht sehr groß." Meinte er. Für einen Moment spielte sie wirklich mit dem Gedanken. Um ein Haar hätte sie ‚ja' gesagt. Aber sie biss sich auf die Lippe, schüttelte den Kopf. „Und nachher lassen sie mich dann einfach drinnen?" sagte sie in einer Mischung aus Scherz und Hoffnung. „Das könnte natürlich passieren" meinte er wohl auch eher scherzhaft. Aber ganz sicher war sie sich nicht. „Diese Frau, von der sie oben berichtet haben, Agathe..." „Anna", unterbrach er sie. „Anna Schill" „Ja, genauso die. Die war auch hier drinnen?" „Das ist zu vermuten. Aber es war ja keiner dabei. Also kann man sich nur auf die Gerüchte beziehen." Ihr wurde heiß und kalt. Wie das sein musste, eingesperrt nur mit sich, alleine, schlaflos stehend, in der Dunkelheit und Stille, warten musste bis der sadistische Burgherr irgendwann wieder aufzutauchen gedachte, um sie weiteren ...
    ... Torturen zu unterziehen. Stunde um Stunde, reglos verharrend, alleine mit ihrer Angst und ihrem Schrecken. Aus dem was anfänglich ein feines Kribbeln zwischen ihren Beinen gewesen war, war mittlerweile ein heftiges Pochen geworden. Vorsichtig steckte sie beide Hände von hinten den Bund der knappen Shorts und wartete darauf dass er sich für einen Moment abwand. Er drehte sich zur Türe am Ende des Gangs und sie nutze den Augenblick sich den Slipp tief in ihre Spalte zu ziehen. Nur mit Mühe gelang es ihr ein Stöhnen zu unterdrücken, auch wenn sie spüren konnte wie die Wangen rot anliefen, der Kopf fast zu glühen begann. Und für den Augenblick hielt sie den Atmen ein, genoss die Welle der Erregung die durch ihren zierlichen Körper jagte.
    
    Er drehte sich um und natürlich fühlte sie sich erwischt, versuchte sich nichts anmerken zu lassen. „Wir kommen nun in die eigentliche Folterkammer", sagt er, und schloss die breite Türe vor ihm auf. Auch diese war Massiv, mit schweren Beschlägen, mehrfach gesichert. Er hielt ihr die Türe auf, und sie trat ein.
    
    Der Raum war weitläufig, deutlich größer als sie es erwartet hatte. Und hoch. Natürlich, er musste ja hoch sein. Wie sonst hätte man die Unglückliche hier hochziehen können. Das erste was ihr in Auge viel war die mächtige Streckbank die den Raum beherrschte. Aber es war nicht das einzige Instrument. Andere standen da, verteilt im Raum, offenbar so ausgerichtet dass das Oper auch dann von allen Seiten zugänglich war. Da war der Stachelstuhl, ...
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