1. Ich bin Anna Schill


    Datum: 25.10.2020, Kategorien: BDSM

    ... „Naja möglicherweise. Wo genau die Streckbank damals stand ist nicht bekannt. Aber man hat vermutet dass sie wohl hier stand, ausgehend von den Resten der Deckenhaken die sie hier sehen. Es hat sich wohl einer von ihnen direkt über der Streckbank befunden. Insofern ist es schon wahrscheinlich das Anna hier gelegen hat."
    
    „Wollen sie mal probeliegen?" Erneut diese Einladung. Sie war verunsichert. Nein das war sie schon lange, sie war ratlos. Wenn sie ja sagte? Was sollte er von ihr denken? „Im Allgemeinen wollen die Besucher die Instrumente mal im Ansatz probieren. Bei uns ist das möglich, da sie nicht wirklich antik sind." Sie trat an die Streckbank heran, fasste sie vorsichtig an. Das Holz war glatt, warm, dunkel. „Warten sie ich helfe ihnen rauf", sagte er und hielt ihr helfend den Arm hin. Für einen Moment zögerte sie, doch dann ließ sie sich auf dieses Angebot ein. Sie setzte sich auf die Streckbank, die Beine hingen herunter. „Sie müssen wohl die Wanderstiefel ausziehen, sonst passen die Füße nicht in den Pranger da." Sie schnürte die Stiefel auf und ließ sie herunterfallen. Sie zog die dünnen Socken gerade und wartete was nun weiter geschehen würde. „Ich müsste ihnen dann noch die Hände zusammenbinden. Einen Moment bitte." Er ging zur Wand, kam mit einem Strick zurück und wartete darauf dass sie ihm ihre Hände entgegenhielt. „Sie sagen bitte sofort ‚Stop' wenn es ihnen zu fest oder zu viel wird", sagte er.
    
    Sie hielt ihm die Hände hin, und er bat sie die Uhr noch ...
    ... abzunehmen, da sie sonst durch die Fesseln drücken würde, dann begann er ihre Hände zusammenzubinden. Er war nicht sonderlich vorsichtig, aber heimlich genoss sie diesen Augenblick über alle Massen. „Aber früher hatten die Hexen natürlich nicht die Möglichkeit Stop zu sagen", bemerkte sie. „Naja", sagte er, „zum einen sprachen sie wohl kein Englisch, und zum anderen, sagen können hätte sie es sicher, nur geholfen hätte es ihnen nichts. Wenn sie sich bitte nun hinlegen wollen." Sie legte sich vorsichtig auf der Bank lang, rutschte soweit herunter das die Füße auf Höhe des Fußprangers waren. Er nahm ihre Füße und legte sie rechts und links in die dafür gedachten Aussparungen die ungefähr einen guten halben Meter voneinander entfernt waren. Dann senkte er das Oberteil des Prangers, und sie konnte fühlen wie ihre Gelenke erstaunlich fest umschlossen wurden. Sich hier auszuwinden, das war ihr sofort klar, würde keine Option sein. Er verriegelte das Oberteil, rüttelte prüfend. Für einen Augenblick fuhren seine Hände über ihre Sohlen und sofort schrie sie „Stop, Tabu, tabu!!!" Er wirkte verwirrt. „Entschuldigung, ich soll sie losmachen?" „Nein, aber nicht an den Füssen anfassen. Da bin ich so empfindlich dass jede Berührung absolutes Tabu ist." „Ach so." murmelte er, „Nochmals Entschuldigung, das konnte ich nicht wissen", sagte er und ging dann zum Kopfteil.
    
    „Wenn sie nun bitte die Arme nach oben austrecken", bat er sie, und sie reckte die Arme weit nach oben über den Kopf. Sie ...
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