1. Ich bin Anna Schill


    Datum: 25.10.2020, Kategorien: BDSM

    ... konnte spüren wie der das Seil, das über die Trommel führte mit den gefesselten Händen verband. „Sie sagen bitte sofort Stop wenn es zu stark wird" sagte er erneut, dann begann er an der Trommel zu drehen. Es dauerte einen Moment bis das Seil gestrafft war, begleitet von dem metallischen Klacken eines Zahnrades das verhinderte das die Trommel sich wieder zurückdrehen konnte, dann begann der Zug an ihrem Körper. Aus den Hüften heraus versuchte sie dem Zug zu folgen, so dass die Streckung durch den ganzen Körper gehen konnte. Doch dann waren auch die Beine durchgestreckt und sie spürte den echten Zug der Bank auf den Schultern und im Rücken. „Stop" sagte sie als der erste echte Schmerz in ihre Schultern fuhr. Sofort hörte er auf zu drehen. „Soll ich sie wieder losmachen?" fragte er. „Nein, noch nicht. Einen Moment geht es sicher noch." Sie wollte diesen Augenblich genießen, so lange es nur ging. Er trat einen Schritt zurück, ließ sie für den Moment alleine mit sich und ihren Gedanken. Sie fühlte sich verletzlich, verwundbar, eine unglaubliche Situation. Das war also das Gefühl, wenn eine Fantasie wahr wird.
    
    „Wenn ich jetzt Anna Schill wäre? Was würde dann passieren?" Er lachte. „Ich glaube nicht dass sie Anna sein wollen", sagte er. „Denn wenn dem so wäre müsste ich nun die Kohlen anheizen und, egal wie oft sie Stop schreien, sie in aller Ruhe foltern und missbrauchen." Sie stöhnte kurz auf, und sofort wurde ihr bewusst dass ihm das nun nicht mehr verborgen geblieben sein ...
    ... konnte. Prompt trat er näher heran. „Wenn sie Anna Schill wären, würde ich das Rad hier noch ein Stück nachziehen und sie erstmal bis morgen hier liegen lassen." Sagte er nun. „Aber sie sind nicht Anna Schill. Wenn sie Anna Schill wären, würde ich sie morgen missbrauchen und nach Herzenslust quälen, mich an ihnen vergehen. Sie foltern egal wie sehr sie bitten und betteln." fuhr er fort. „Aber sie sind nicht Anna Schill." „Nein, ich bin nicht Anna Schill", wiederholte sie. Es entstand eine lange Pause. Nur sein und ihr Atmen standen im Raum. Langsam beugte er sich über sie. Seine Stimme war leise, eindringlich. „Aber gerade wärest du gerne Anna Schill, richtig?"
    
    Ihr Kopf hämmerte, sie fühlte sich ertappt. Was sollte sie sagen? Es etwa zugeben? Oder ihm einfach sagen er solle sie losmachen? Was, wenn sie ja sagte, was wenn sie nein sagte. Ihre Gedanken rasten wie verrückt. Sie schloss die Augen, versuchte ruhig zu atmen. „Und wenn ich es nun wirklich gerne wäre?" „Dann musst du es nur sagen. Aber sei gewarnt, dann gibt es kein Zurück mehr." „Heißt?" „Das heißt dann gibt es kein Stop, kein Losmachen wenn es weh tut. Das heißt dann musst du dich nicht mehr heimlich an deinem kleinen Vötzchen reiben, sondern erlebst real das was du offenbar träumst. Das heißt, dass du von mir die nächsten Stunden und Tage gefoltert wirst, so lang und hart wie ich es mag. Das heißt dass du die bist, die in dem Stehverließ verzweifelt, die die Stacheln des Stuhles spürt, die Hitze der Kohlen und ...
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