1. Familienanschluss


    Datum: 29.10.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... zahlreich unterwegs waren. So verbrachten wir unangefochten einen gemütlichen und lockeren Grillabend miteinander. Es gab auch keine Wespen, die uns unser Essen streitig machten, wie das in der Stadt oft war, wenn man draußen aß.
    
    Wir hatten während des Essens eigentlich nur Small Talk gemacht, wie das halt beim Grillen so ist, viel zu viel Fleisch auf den Grill gelegt und dann rein gezwängt, weil wir ja nichts verkommen lassen wollten. Zwei Würstchen fanden allerdings keine Abnehmer mehr, trotz aller guten Vorsätze.
    
    Die Damen tranken Wein, und Julius mittlerweile Cola, da ihm das zweite Bier beim Essen wohl schon ganz schön zugesetzt hatte. Ich hatte weitestgehend vermieden, Nadine anzusehen, tat es nun aber doch, da sie mich direkt ansprach und nach meinem Beruf fragte.
    
    Zu der Zeit hatten wir uns bereits auf Urheberrecht spezialisiert, was meinen Vortrag dann entsprechend kurzhielt, denn außer den Namen einiger bekannter Firmen, die wir vertraten, gab es da aber auch gar nichts Interessantes zu berichten.
    
    „Und du hast deine Firma mit dieser anderen Frau aus dem Nichts aufgebaut?"
    
    „Wir hatten beide etwas eigenes Startkapital, viel wichtiger aber war, dass wir bereits nach kurzer Zeit Kunden hatten. Wir hatten beide zuvor für einen Mitbewerber gearbeitet. Natürlich haben wir von dort keine Kunden abgeworben, aber die, für die wir tätig gewesen waren, empfahlen uns an andere weiter. So kamen wir recht rasch an Kredite, und konnten expandieren."
    
    „Und warum ...
    ... hat sie dann die Firma verlassen?"
    
    „Nun, wir waren uns nicht sicher, ob wir schmerzfrei miteinander umgehen können werden, nachdem wir uns getrennt hatten. Wollten das gar nicht wissen. Da schien es sinnvoll, dass sich auch beruflich unsere Wege trennten. Die Firma lief so gut, dass ich sie problemlos auszahlen konnte."
    
    „Ihr wart ein Liebespaar?", fragte ich verblüfft nach.
    
    „Ja, sieben Jahre lang. Das heißt, wir hatten im ersten Semester an der Uni schon einmal angebändelt. Aber da war es eher eine lockere Geschichte. Nur richtig guter, richtig heißer Sex. Ernst wurde es erst, als wir uns danach in derselben Firma wiederfanden, und ineinander verliebten."
    
    Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Mein schneller Blick zu meiner Frau klärte mich sofort auf, dass die das bereits gewusst, bestimmt in der Küche erzählt bekommen hatte.
    
    „Eine Beziehung mit einer Frau ist ganz anders. Das heißt, die mit ihr war ganz anders. Sie war die Einzige, mit der ich länger zusammen war."
    
    Aha. Mein Sohnemann fand das offenbar cool, dass er eine Freundin mit einer lesbischen Beziehung im Rückspiegel hatte, denn er schlang seinen Arm mit sichtbarem Besitzerstolz um sie.
    
    „Ich hoffe, das stört dich nicht?", fragte sie mich schmunzelnd.
    
    „Nein, warum sollte es. Ist eigenartig, dass ich das überhaupt noch als ungewöhnlich wahrnehme, immerhin leben wir im 21. Jahrhundert", brabbelte ich vor mich hin.
    
    War das der Grund? Hatte sie Probleme mit Männern? Fühlte sie sich mit ...
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