Familienanschluss
Datum: 29.10.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... dass wir sie mit nichts konfrontieren, worauf sie sich nicht einlassen möchte. Ja? Gut. Und du hast recht, ich bin von unserer Sache überzeugt. Ich möchte, dass sie das Schöne, was wir teilen, auch erlebt. Ich hole sie morgen alleine ab, dann setze ich schon einmal vorfühlend an. Und ihr achtet dann bitte auf meine Signale, wenn wir ankommen, und versucht nicht mich zu unterstützen, das kann nur schiefgehen. Okay?"
„Soll ich nicht deine Überzeugung noch mal zementieren?", befragte mich Nadine.
„Was schwebt dir vor? Oh ... das könnte helfen. Mit solchen oralen Argumenten kann man nur überzeugen ..."
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Nur war ich nicht derjenige, der überzeugt werden musste. Für den Fall, dass wir uns ab ihrem Eintreffen komplett zurückhalten mussten, nutzten wir den Montagmorgen ausgiebig, die derzeitigen Möglichkeiten auszureizen.
Es war bewölkter als am Wochenende, aber sogar noch ein paar Grad wärmer geworden. Isabells Zug kam erst kurz vor drei an, trotz ICE dazwischen eine lange Fahrt. Es musste ja unbedingt Freiburg sein.
„Na sage mal, wer ist denn diese bildschöne junge Dame, und was hast du mit meiner Tochter gemacht?"
„Sehr witzig. Hallo Papa", begrüßte sie mich inklusive Umarmung und Küsschen auf die Wange.
„Im Ernst, seit wann trägst du Kontaktlinsen? Ich erkenne dich kaum wieder."
„Auch nicht immer, und seit drei Monaten. Wenn ich arbeite, trage ich weiterhin die Brille. Den Rucksack kann ich selbst tragen, danke."
„Arbeit mitgebracht?", ...
... kommentierte ich die Laptop-Tasche, die ich für sie tragen durfte.
„Ja, natürlich, ich habe im Zug schon ganz viel an meiner Hausarbeit geschrieben. Hier ist es auch so warm, und ich hatte gehofft, dass es hier kühler ist."
Hier ist es sogar richtig heiß. Wie du hoffentlich erleben willst. Wir verstauten ihre Sachen im Kofferraum.
„Na, dann erzähl mal, wie ist sie? Mama hatte mir erzählt, dass Julius seine neue Freundin vorführen will."
Unbeschreiblich. Geil.
„Wir haben sie sofort ins Herz geschlossen. Eine außergewöhnliche Frau. Ach so, das weißt du noch nicht: Sie ist tatsächlich eine Frau, vierzehn Jahre älter als er."
„Er interessierte sich immer schon für ältere Frauen", erwiderte meine Tochter schmunzelnd.
Für seine Mutter vor allem. War ihr das vielleicht aufgefallen? Na, eigentlich war sie da wohl schon in Freiburg.
„Er hat auf jeden Fall einen Haupttreffer gelandet. Diese Frau hat so viel, was ihn weiterbringt."
Uns alle weitergebracht hat.
„So ein uneingeschränktes und vorbehaltloses Urteil nach nur drei Tagen? Dann muss sie ja wirklich etwas Besonderes sein. Ich kenne dich nicht als jemanden, der schnell beeindruckt ist."
„Bilde dir dein eigenes Urteil. Und warum hast du deinen Freund nicht mitgebracht?"
„Die Programmierung wäre kein Problem, aber die Kosten für den Roboter selbst wären exorbitant. Das wirft mein Nebenjob leider nicht ab."
„Es soll auch Wesen aus Fleisch und Blut auf diesem Planeten geben."
„Alles nur Gerüchte. ...