1. Familienanschluss


    Datum: 29.10.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... setzen?"
    
    So souverän sie den ersten Teil geschluckt hatte, das hatte sie schwer getroffen. Sie wirkte ziemlich durcheinander.
    
    „Wir haben uns mit Nadine sehr offen unterhalten, weil wir nicht wussten, wie wir mit ihrem Flirten umgehen sollten. Dabei hat sie uns erzählt, dass Julius damit kein Problem hätte. Auch, dass er für Mama schon seit längerer Zeit sexuelle Gefühle hatte. Die sie bemerkte, aber nichts unternahm. Dabei feststellte, dass sie das ebenfalls nicht kaltließ. Auch sie diese Attraktion fühlte, aber nie drauf hätte reagieren können. Wir haben es ausdiskutiert, und beschlossen, dass wir es einfach versuchen, ausprobieren, es zulassen. Das haben wir getan. Und es ist eine Offenbarung. Es ist, eines der schönsten Erlebnisse auf dieser Welt, mit Menschen zu teilen, die man liebt und denen man vertraut. Ich kann mir vorstellen, dass es schwer für dich ist, zu verstehen, dass wir so weit gehen konnten. Aber das Wagnis hat sich wirklich gelohnt. Wir gehen auf einer sehr intimen Ebene miteinander um, das ist jetzt nicht nur etwas Sexuelles. Wir gehen offen und ehrlich miteinander um, setzen uns gegenseitig frei. Und das ist ein wundervolles Gefühl."
    
    Isabell starrte blicklos auf den See hinaus. Es arbeitete in ihr, sie versuchte das Gehörte einzuordnen, ihre Gedanken zu sortieren. Ich ließ ihr Zeit.
    
    „Es macht dir nichts aus, zu sehen, wie Mama mit Julius schläft?"
    
    „Nein. Sie haben sehr viel Spaß dabei. Sie fangen jetzt keine Liebesbeziehung an. Es ist Sex. ...
    ... Schöner, aufregender Sex."
    
    „Ich hatte das mitgekommen, zwischen den beiden. Na ja, mehr, dass er sie anspannt. Weihnachten, als ich bei euch war."
    
    „Ich war damit der Einzige, der nichts bemerkt hat."
    
    „Hätte ich dir was sagen sollen?"
    
    „Nein. Es ist doch normal, dass diese Gefühle entstehen. Sie haben ja nichts hinter meinem Rücken angefangen. Jetzt auch nur, nachdem ich meine Einwilligung gegeben habe."
    
    „Es ist normal ... das sehen mit Sicherheit nicht alle so."
    
    „Und du?"
    
    „Schwimme in einem Meer von Fragen, die ich mir nicht beantworten kann."
    
    „Brauchst du etwas mehr Zeit, um das alles zu verarbeiten?"
    
    „Mit Sicherheit. Aber ich habe noch nicht alles gehört, nicht wahr?"
    
    „Isabell, ich liebe dich. Ich bewundere dich, bin stolz auf dich, für das, was du bist, was du erreichst, wie du die Welt begreifst und angehst. Was ich dir vorhin gesagt habe, meine ich. Ich möchte, dass du alles Schöne erlebst, was dir möglich ist. Wenn deine erste Erfahrung mit einem Mann sein soll, und ich deine Rahmenbedingungen erfülle, wäre ich bereit, dieser Mann zu sein."
    
    Ihr Kopf drehte sich in Zeitlupe zu mir hin. Sie war nicht fassungslos. Sie hatte alle Bruchstücke schon vorher zusammengesetzt gehabt. Ich rückte näher an sie heran und legte meinen Arm um sie. Sie ließ es geschehen, zuckte nicht, rückte nicht weg.
    
    „Es ist eine Möglichkeit. Die du wahrnehmen kannst, wenn du es willst."
    
    „Wenn ich es will ... einfach so. Schläfst du mit mir. Erlöst mich von meinem ...
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