1. Familienanschluss


    Datum: 29.10.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ich habe bei dir nie was bemerkt, außer, dass Papa immer das Maß aller Dinge für dich war."
    
    „Mit voller Absicht?", wunderte sich unser Töchterchen.
    
    „Mit dem Bewusstsein, dass er sehr wahrscheinlich hinschaut. Obwohl ich mir das nicht immer eingestanden habe. Obwohl ich mir selbst auch nicht hätte erklären können, warum ich sonst al fresco rumlaufe. Also habe ich mich vorsichtshalber meist nicht befragt. Es war ein Spiel an der Grenze, die ich nicht hätte überschreiten wollen oder können. Was mich aber oft wirklich richtig erregt hat, da bin ich ganz ehrlich."
    
    „Wow. Das habe ich nicht gebracht. Ich habe mir alle Mühe gegeben, dass er nicht bemerkt, was bei mir ablief."
    
    „Magst du uns erzählen, was das war?", erkundigte sich Nadine neugierig.
    
    „Ich wollte ihn nicht verführen. Das tat er von sich aus, ganz freiwillig, und sehr ausgiebig in meinem Kopf. Leider nur dort."
    
    „Du hattest manchmal Fantasien dieser Art, verstehe."
    
    „Nicht nur manchmal. Ständig. Fast ausschließlich."
    
    „Nur zu verständlich. Stört es dich, dass ich mit ihm bereits im Bett war?", wollte Nadine wissen.
    
    „Ehrlich gesagt, habe ich dich emotional noch überhaupt nicht richtig auf dem Schirm. Ist noch überhaupt nicht eingesunken, was hier wirklich abläuft, obwohl ich es rational verstanden habe. Auch immer noch nicht richtig glauben kann, dass ... bald meine Fantasiewelt ... sehr real wird. Das wirst du vielleicht nicht verstehen, aber mit einem Familienmitglied intim zu werden, ist ...
    ... doch etwas Anderes, als ... warum lachst du?"
    
    „Ich schlafe mit meiner Schwester."
    
    „Okay ... dann ziehe ich meinen Einwand zurück. Gegenwart ... also immer noch?"
    
    „Ja, immer noch, auch mit Julius zusammen. Der hat mit ihr gerne Sex. Sie auch mit ihm, weil es richtig Spaß macht. Wie du ebenfalls erfahren könntest, wenn du das möchtest. Mit mir kannst du natürlich gerne auch Erfahrungen sammeln." „Das kann ich mir ehrlich gesagt im Moment überhaupt noch nicht vorstellen. Weder noch. Ich bin total verwirrt, erschlagen von all dem, was da auf mich einströmt."
    
    „Isabell, wir verstehen das natürlich. Keiner erwartet irgendetwas von dir, auch ich nicht. Du setzt dich mit den Sachen auseinander, die für dich im Moment wichtig sind. Was du möchtest und dir vorstellen kannst. Du sollst nur wissen, was die Möglichkeiten sind. Und dass du mit uns über alles sprechen kannst, auch was dich stört, was dir zu weit geht, was dich abschreckt, wo du Angst bekommst. Verstehst du? Dass wir hier eine gemeinsame Kommunikationsebene haben, die über Bekanntes und Alltägliches hinausgeht, und die dir genauso zugänglich ist", versuchte ich, sie zu beruhigen.
    
    „Also, wenn ich konkret sagen würde, dass ich erst einmal nur mit Papa alleine sein möchte, ist das okay?"
    
    „Klar, völlig okay. Auch wenn es dabei bliebe", holte ich sie weiter ab. „Oder, wenn du feststellst, dass selbst das für dich nicht infrage kommt, oder du viel mehr Zeit brauchst, um ..."
    
    Ihr Gesichtsausdruck ließ mich ...
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