Familienanschluss
Datum: 29.10.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... hatte.
Ich hatte einiges abonniert, kam aber oft nicht dazu, alles zu lesen und holte das bei Gelegenheiten wie dieser nach. Eigenartigerweise verspürte ich diesmal nicht den mindesten Drang, die Zeit zu nutzen. Die Freundin meines Sohnes ging mir einfach nicht aus dem Kopf.
Dabei beschäftigte mich nicht einmal mehr das Mysterium der Ursache ihrer Wahl. Es waren unzusammenhängende Gedanken, mehr eine Bilderflut, gegen die ich mich nicht wehren konnte. Kurze Impressionen, ihr Lächeln, das Gestikulieren während des Telefonats.
Ihre faszinierenden, schönen Hände, die mit ihren Haaren spielten. Die Silhouette ihres schlanken Körpers, die sich im Sonnenlicht klar unter ihrem weißen Kleid abgezeichnet hatte. Ihre blitzend weißen Zähne, wenn sie lachte, ihre vollen sinnlichen Lippen.
Eigenartig war, dass ich mich nicht dagegen wehrte. Nicht versuchte, mich abzulenken, an anderes zu denken, mir irgendeine Beschäftigung zu suchen. Einfach zuließ, dass die Bilder dieser Frau mich okkupierten. Wirklich eine ganze Zeit jedenfalls. Dann kamen Gedanken hinzu.
Sie waren schon eine ganze Zeit weg. Hatte sie nicht duschen wollen? Ging es mit dem Zeltaufbau doch nicht so reibungslos, wie sie sich das vorgestellt hatten? Ich könnte ja mal am See vorbeischauen, und meine Hilfe anbieten.
Selbst, wenn sie die nicht brauchten, die beiden konnten mir sicher helfen, das Ruderboot ins Wasser zu bringen, das hatten wir in diesem Jahr noch nicht getan. Beide Boote waren abgedeckt auf ...
... dem eingezäunten Teil unseres Lands aufgebockt.
Ich nutzte es noch nicht zum Angeln, in dem See gab es eh nicht so viel Fische, es gab da deutlich lohnendere andere Ziele in der näheren Umgebung. Aber das war eine gute Idee, das Boot zu Wasser lassen, ja. Ich stand bereits auf, als Susanne auf der Terrasse erschien.
„Ich muss nochmal ins Dorf, wir haben die Mayonnaise vergessen mitzunehmen."
„Wozu Mayonnaise, wir haben doch Ketchup und die ganzen Grillsoßen?"
„Für den Kartoffelsalat natürlich." Ah, den wollte sie machen, schön, der schmeckte hervorragend, ein Rezept ihrer Oma.
„Der Autoschlüssel liegt auf dem kleinen Tisch im Haus."
„Ach, Unsinn, ich fahr' mit dem Fahrrad. Brauchen wir noch etwas, was ich mitbringen soll?"
„Ich wüsste nicht, was. Getränke haben wir, Bier, Wein, Wasser. Ist noch Mückenspray da, wenn die doch schon auftauchen?"
„Mehr als genug. Sonst keine Ideen? Na, vielleicht fällt mir was ein, wenn ich im Laden steh. Kümmerst du dich um Nadine, wenn sie in der Zwischenzeit zum Duschen kommt?"
„Was ... ach so, ihr ein Badetuch geben und so, klar, mache ich."
„Liegt da schon. Bis gleich."
Ich sah meiner Frau zu, wie sie ihr Fahrrad zum Gartentor schob. Eigentlich kamen wir nur hier wirklich mal zum Radeln, deshalb standen unsere besseren Räder permanent hier. Zum Dorf waren es nur vier Kilometer, aber in der Umgebung gab es herrliche Strecken, an den unzähligen Seen vorbei, durch den Wald.
Wenig befahrene Straßen, wo man zur ...