Konferenzexperiment
Datum: 02.11.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... wir beide nochmal, ob wir so viel voneinander wissen sollten." Schon auf dem Weg zur Bar verfluchte ich mich für mein Zögern. Was auch immer es war, es würde mit Sex zu tun haben. Sara war extrem attraktiv und drückte auch geistig alle meine Knöpfe. Ein kleines Abenteuer mit einer verheirateten Frau war zwar nicht das, wonach ich suchte, andererseits...
Hoffentlich war die Gelegenheit nicht verstrichen.
Ich kehrte mit vollen Gläsern in unsere relativ stille Ecke zurück und lächelte.
„OK, von mir aus gern. Plauder aus dem Nähkästchen. Die Erinnerung daran wird sich über dem Atlantik in Luft auflösen."
Ein prüfender Blick, ein tiefer Atemzug von ihr, dann beugte sie sich vor und begann leise zu sprechen.
„Aber nicht sauer sein, OK. Du könntest den Eindruck bekommen, dass du nur benutzt wirst."
Ich zog die Augenbrauen hoch. „Gut. Jetzt bin ich wirklich neugierig", sagte ich und nahm einen tiefen Schluck.
„Ich habe das noch nie jemandem verraten, auch nicht den Männern, mit denen ich bisher geflirtet habe. Das war immer ein heimliches Spiel zwischen Jonas und mir. Mein Mann fährt drauf ab."
Sie schaute mich an und schätzte meine Reaktion auf ihr Geständnis ein. Also grinste ich nicht so breit, wie ich eigentlich wollte, sondern gab ihr nur ein ermutigendes Lächeln.
„Immer, wenn wir irgendwo unterwegs sind, wo uns niemand kennt, mache ich mich so aufreizend zurecht, wie die Situation es zulässt und dann gehen wir aus. Wie hier. Meist haben wir nur ...
... unseren Spaß daran, wie Männer und manchmal auch Frauen ihre Blicke nicht von meinem Körper lassen können. Manchmal, wenn es sich ergibt, flirte ich wild mit einem attraktiven Mann während mein Jonas aus der Ferne zuschaut oder manchmal auch mit am Tisch sitzt."
Wieder kam ein prüfender Blick und ich lächelte ihr ermutigend zu.
„Na ja, also, natürlich habe ich noch nie jemanden an mich rangelassen, aber wenn wir beide dann wieder allein sind stellen wir uns vor, was hätte geschehen können, wenn ich es weiter durchgezogen hätte. Jonas, na gut, wir beide, werden davon total wild und haben den besten Sex überhaupt. Jonas nimmt mich, als müsste er mich zurückerobern, mir zeigen, zu wem ich wirklich gehöre."
„Jaaaaaaaaaaaaaaaa." Ich stand da, mit den Händen in den Taschen, damit ich meine Erektion verbergen konnte, die bei ihren ersten Sätzen spontan entstanden war und nicht nachließ, obwohl das Ende eher einer kalten Dusche glich. „Mir stellt sich allerdings die Frage, warum du mir das erzählst. Ich meine, was habe ich jetzt davon, außer der Gewissheit, dass ich mir später in Gedanken an dich einen runterholen werde?"
Wenn sie geradeheraus sein konnte, Bitteschön. Ich war nicht wirklich sauer, wollte aber wissen, worauf die Sache hinauslaufen sollte. Meine Aussage trieb ihr jedenfalls die Röte ins Gesicht und aufs Dekolleté.
„Weil ich...", sie zögerte kurz und riss sich dann zusammen. „Weil ich dich kenne und glaube, dass ich dir vertrauen kann. Irgendwie fühle ich mich ...