1. Strandurlaub und Fischbrötchen 05


    Datum: 06.11.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... ich.
    
    „Komm, lass uns schauen was es da oben gibt. Ist das nicht romantisch? So ein Nest im Stroh. Da kann man doch gut ein Gewitter überstehen." sagte Sibille.
    
    Also kletterte ich die Leiter hoch. Sibille folgte sofort. Der Heuboden war in der Tat sehr gemütlich. Zwar auch verstaubt, aber mit weniger Spinnweben.
    
    Stroh hatte es auch genug. Hier konnte man es tatsächlich eine Zeit lang aushalten.
    
    „Komm, lass es uns gemütlich machen." sagte Sibille. „Ist doch echt romantisch mit dem Regen auf dem Dach."
    
    Wieder blitzte und donnerte es. Sibille legte die Decke ab und breitete sie im Stroh aus. Dann legte sie sich nieder.
    
    „Wenn du zu mir kommst, dann muss ich nicht so frieren." sagte sie.
    
    „Äh...., na klar. Moment. Das wollen wir ja nicht."
    
    Also legte ich mich zu ihr. Sibille kuschelte sich in meinen Arm und wir beide schauten an die Decke. Der Regen prasselte lautstark aufs Dach. Es war ein sehr romantischer Moment.
    
    Sehr komisch das mit einer älteren Frau zu erleben. Aber keineswegs unangenehm.
    
    „Ich hoffe die Mädels haben auch etwas zum Unterstellen gefunden." sagte ich.
    
    „Na klar. Außerdem sind die doch nicht aus Zucker. Und zwei durchnässte Mädchen finden schon irgendwo Hilfe, meinst du nicht?"
    
    „Doch doch." antwortete ich.
    
    Irgendwie interessant, dass sie sich gar keine Sorgen zu machen schien. Aber wahrscheinlich hatte sie Recht. Wahrscheinlich war ich durch die letzten Tage einfach zu emotional im Moment. Gefühlschaos. ...
    ... Beschützerinstinkt. Geilheit. Was weiß ich.
    
    „Es ist schön hier in deinem Arm. Wenn wir uns zwanzig Jahre früher getroffen hätten, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich mega in dich verknallt. Aber keine Sorge. Ist nicht der Fall. Brauchst keine Angst haben. Ich genieße es aber trotzdem." sagte Sibille
    
    „Äh..., ok. Klar. Kein Problem. Ich finde es ehrlich gesagt auch sehr schön. Es macht Spaß mit dir. Ganz abgesehen davon, was du mir schon alles Gutes getan hast diese Tage. Das hätte ich im Leben nicht erwartet."
    
    „Du brauchst dir auch keine Sorgen machen, dass ich zu anhänglich werde. Ich kann Spaß und Ernst ganz gut auseinander halten. Und das hier läuft bei mir unter Spaß. Nur damit du das weißt. Keine Verpflichtungen. Es dauert solange es gut ist. Du kannst jederzeit stop sagen."
    
    „Du auch." erwiderte ich. „Du darfst auch jederzeit stop sagen. Möchte nicht, dass es irgendwann komisch wird. Auch nicht wegen Nina. Aber deine Offenheit und Ehrlichkeit beeindruckt mich wirklich. Das machte alles gefühlt so einfach. Ich hoffe das bleibt so."
    
    „Das hoffe ich auch. An mir soll es nicht scheitern."sagte sie.
    
    Wir schauten an die Decke. Nach einer Weile legte Sibille eine Hand auf meinen nassen Bauch und streichelte mich. Dann schob sie die Hand unter das T-shirt und und bewegte sie langsam über meinen ganzen Oberkörper.
    
    Nicht wegen der Kühle, sondern wegen der Erregung bekam ich eine Gänsehaut.
    
    Sibille kam mit ihrem Kopf ganz nah an mein Ohr und raunte:
    
    „Würdest du mit mir ...
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