1. Politisieren geht über Studieren (01)


    Datum: 11.11.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... an, es wie wild zu masturbieren, solange Patricia noch nicht wieder da war.
    
    Ich schloss meine Augen und rieb und rieb. Ich dachte an die hübsche Griechin aus meiner Klasse, Maria, ihr welliges, schwarzes Haar, ihren kurvenreichen Körper mit ihrem knackigen Gesäß -- ich dachte an die blonde Jana, an meine Englischlehrerin Frau Masberg, ich ging die gesamte Liste an weiblichen Wesen durch, die ich kannte und die mich erregten.
    
    Der einzige Effekt, der dadurch eintraf, war jedoch, dass sich mein Höhepunkt hinauszögerte, weil ich mehr damit beschäftigt war, nicht an das gerade Geschehene zu denken.
    
    Von Verzweiflung getrieben, gab ich schließlich auf und gab mich den Gedanken hin. Ich sah Dirk und Pia, wie er sie nahm, immer und immer wieder.
    
    Ich erinnerte mich an meine Nachhilfestunden, wie freundlich sie immer zueinander gewesen waren. Häufig war ich am Ende der Stunde schnell nach draußen geflohen, hatte mich mit Freunden getroffen und nicht miterlebt, was Zuhause geschehen war.
    
    Ich stellte mir vor, wie er sie über den Tisch legte, auf dem ich kurz zuvor mit ihr noch meine Aufgaben gepaukt hatte. Ich dachte darüber nach, wie Pia während unserer Nachhilfestunden die ganze Zeit an Dirk und seinen Schwanz gedacht haben musste -- wie mich jede zufällige Berührung mit ihr, jedes freundliche Lächeln ihrerseits in den Wahnsinn getrieben hatte, während sie nur darauf gewartet hatte, dass alles vorbei war, damit sie für ihn die Beine breit machen konnte.
    
    Ich sah meine ...
    ... Mutter, wie sie sich neben Pia über den Tisch beugte, um sich ihrem Gatten hinzugeben, nachdem er die junge Blondine gevögelt hat, so wie es Tanja zuvor getan hat.
    
    Ich kochte innerlich vor Wut, doch meine Erregung übertrumpfte alles. Rasant bewegte ich mich auf meinen Höhepunkt zu. Plötzlich jedoch fühlte ich mich beobachtet.
    
    Als ich meine Augen öffnete, stand Patricia mit einem breiten Grinsen im Türrahmen: „Na da ist aber jemand fleißig", stellte sie mit einem amüsierten Ton in ihrer Stimme fest.
    
    Instinktiv ließ ich von mir ab, doch längst hatte sie schon alles gesehen.
    
    Eine clevere oder selbstbewusste Antwort wollte mir nicht einfallen, ich war wie versteinert.
    
    „Entspann' dich, es ist nichts, was ich nicht schon gesehen hab", brach das Mädchen das Schweigen, bevor sie sich auf meinen bequemen Loungesessel setzte. „Davon ganz abgesehen kann ich's dir nicht verübeln, dass dich das da unten tierisch angemacht hat."
    
    „Es hat mich...", setzte ich an, doch unterbrach mich sogleich selbst, wusste ich doch, dass ich diese Tatsache nicht mehr glaubhaft abstreiten konnte.
    
    „Dein heißer Stiefvater hat zwei Frauen wie ein junger Gott genagelt und eine der Frauen hat es mit einer anderen, die zufälligerweise noch deine Mutter ist, getrieben."
    
    „Ist ja gut!", unterbrach ich sie jäh, wollte ich nicht noch einmal vor Augen geführt bekommen, weshalb ich jetzt so steinhart war.
    
    Wieder folgte dieses Lächeln, welches eine Mischung aus Überheblichkeit, Amüsiertheit und ...
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