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Zwei dicke Freunde
Datum: 29.11.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,
... nicht. Julius packte die Klamotten in seinen Golf und dann ging es an einem Freitag früh los. Das Wetter war sonnig, er kam gut durch den Elbtunnel und war bald in Richtung Norden. Julius hatte Angst vor Neuem, vor Dingen, die ihm unbekannt waren. Nun ja, aber Hannes würde ja dabei sein, das beruhigte ihn. Am frühen Nachmittag kam er auf Sylt an. Er fuhr genau die Wege, die ihm Hannes beschrieben hatte. Und schon sah er ein kleineres Haus an der Straßenseite. Dies musste es sein. Und oben aus den Fenstern könnte man sicher die Nordsee beobachten. Er fuhr auf den Parkplatz und hupte. Hannes kam aus dem Haus gelaufen und lief mit ausgebreiteten Armen auf Julius zu. Sie umarmten sich. Beide freuten sich, wieder zusammen zu sein. „Ach, wie freue ich mich, den alten Julius in die Arme nehmen zu können!" „Ich auch. Das ist wirklich etwas Besonderes." „Komm, ich zeige dir erst einmal das Haus", sagte Hannes zu ihm. Und sie gingen durch die einzelnen Räume. Hannes erklärte ihm den Zweck der Flächen. „Puh", meinte Julius, „da musst du aber ganz schön Mieter zahlen." „Aber Julius, ich habe das nicht gemietet. Das ist meins. Ich habe es gekauft. Komm, wir gehen mal in den Keller. Dort ist mein Arbeitsbereich. Sie gingen noch eine Treppe tiefer und Julius sah, dass dort verschiedene Räume waren, die mit PCs voll standen. Viele Monitor konnte er sehen. „Ja, hier mache ich meine Geschäfte. Bin mit der ganzen Welt verbunden. Kaufe Aktien, verkaufe sie, gehe ...
... Verbindungen ein. Und so lange, bis die Euros überfließen." Dies interessierte ihn schon. Er fragte, wie die Computer zusammen geschlossen waren, wie sie arbeiteten. Und den einen oder anderen guten Rat konnte er schon dazu geben. Hannes freute sich und merkte sich die Ratschläge. Dann gingen sie auf die Terrasse. Im Schatten tranken sie Cocktails, die Hannes für ihn mixte. Sie hatten viel miteinander zu reden. Meist waren es Dinge aus ihrer Kindheit und Jugend. „Weißt du, Julius, wir gehen gleich an den Strand. Können ja ein kühles Bad gebrauchen. Und während wir das Wasser genießen, können Anja und Britta für uns etwas kochen." Nein, Julius glaubte nicht, schon angekommen zu sein. Diese spritzigen, natürlichen Worte von seinem Freund, nein, das war ein anderes Leben als das, was er führte. Hannes nahm sein Handy und telefonierte. Wahrscheinlich mit den beiden Frauen. Oh, hier schien wirklich alles ganz locker zuzugehen. Es dauerte nicht lange, da sagte er dann zu ihm: „Los komm, runter zum Strand." Und er nahm drei Handtücher, steckte sie in eine Tasche und machte eine Handbewegung, dass Julius kommen sollte. Doch der stockte, machte ein verblüfftes Gesicht und meinte: „Mensch, ich habe gar keine Badehose eingepackt." „Ach Julius, die brauchst du hier auch nicht. Wir gehen zum FKK-Strand." „Was?", fragte er mit offenen Augen zurück. Doch dann schloss er seinen Mund und folgte seinem Freund. Sie gingen erst noch durch Straßen, Wege und dann ...