1. Die freizügige Nachbarin 01


    Datum: 04.12.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... reizvollen Spielen und Möglichkeiten gab, war bisher in seinem Leben nicht angekommen. Jetzt war er aufgewühlt und verunsichert. Wie würden seine Nachbarn sich verhalten?
    
    Volker verließ das Haus, musste frische Luft schnappen, nachdenken. Aber seine Gedanken führten zu nichts. Immer wieder sah er vor seinem inneren Auge den Kopf seiner Nachbarin im Schoß ihres Freundes, ihr Schlucken als sie wieder aufstand, ihren herrlichen Körper. Sie hatte ihm lächelnd zugewinkt! War das nicht ein Zeichen von Freundlichkeit? Aber wie kam sie dazu, sich ihm so schamlos und mit so einer sexuellen Handlung zu präsentieren?
    
    Der Spaziergang hatte ihn zwar etwas beruhigt, aber als er sich am späten Nachmittag wieder an seinen Schreibtisch setzte, war er erleichtert, dass von seinen Nachbarn nichts zu sehen war. Weil das auch so blieb, schaffte es die Steuererklärung tatsächlich, ihn auf andere Gedanken zu bringen. Erst als er seine Schreibtischlampe anschalten musste, schaute er bewusst wieder zum Nachbarhaus. Nur im Erdgeschoss war Licht zu sehen, sonst war alles ruhig. Volker stand auf, ging in die Küche und öffnete eine Flasche Wein. Gerade als er einen Schluck nehmen wollte, klingelte es an der Wohnungstür.
    
    Dass sie vor ihm stand, als er öffnete, traf ihn wie ein Schlag. „Hallo " sagte sie, trat einen Schritt zurück und las demonstrativ seinen Namen vom Klingelschild ab: „Herr Graz?". Volker wusste nicht, was er sagen sollte, nickte aber. „Darf ich kurz reinkommen?" Er war völlig ...
    ... davon überrumpelt, dass sie jetzt vor seiner Tür stand. Vorhin hatte sie ihrem Mann quasi vor seinen Augen einen geblasen und jetzt stand sie hier und wollte ihn sprechen? Weil er nicht auf ihre Frage reagierte, trat sie einfach zu ihm in die Wohnung. Er schloss die Tür und folgte ihr. Als er auf der Kommode im Flur sein Weinglas sah, das er dort abgestellt hatte, fand er endlich seine Sprache wieder: „Möchten Sie auch ein Glas Wein?" „Gerne," sagte sie mit einem Lächeln, „aber sollten wir uns nicht duzen? Ich heiße Miriam." Volker ging voraus in die Küche, goss ein zweites Glas ein und reichte es ihr: „Ich bin Volker." Sie tranken beide einen Schluck.
    
    „Sicher möchtest du wissen, warum ich hier bin," fuhr Miriam dann fort, „zeigst du mir, wo du heute Nachmittag gesessen hast? Dann erkläre ich dir alles." Volker versteifte sich kurz, ging aber mit ihr ins Arbeitszimmer. Als Miriams Blick vom Schreibtisch zum Haus gegenüber glitt, schmunzelte sie. Drüben war im vierten Stock jetzt auch Licht an und man konnte prima ins Wohnzimmer schauen. Ihr Freund saß dort auf einem der Sofas und sah fern. „Du hast ja einen richtigen Logenplatz," freute sich Miriam, „hat dir denn gefallen, was du heute Nachmittag gesehen hast?" Volker wurde schlagartig rot. Miriam lachte. „Das muss dir nicht peinlich sein. Ich hab eine stark ausgeprägte exhibitionistische Ader und es macht mich an, wenn ich mich nackt zeige und mir jemand beim Sex zusieht." Jetzt begriff Volker die Aktion vom Nachmittag. ...
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