1. Zwei Seiten


    Datum: 12.12.2020, Kategorien: BDSM

    ... weiterhin durch den Knebel verschlossen, aber ihre anderen Öffnungen benutze ich nach Lust und Laune. Und aufgeheizt wie ich war ließ ich mein inneres Tier von der Leine und nahm sie so rücksichtslos und hart wie ich noch nie eine Frau genommen habe. Sie quiekte lautstark in ihren Knebel und so wie sie bebte erreichte sie ebenfalls mehrfach den Gipfel der Lust, bis ich mich zum letzten Mal in sie ergoß und heftig atmend von ihr abließ. Ich ließ mich auf einen der Stühle sinken während sie, ebenfalls heftig schnaufend, weiterhin mit dem Oberkörper auf dem Tisch liegend, in ihrer Position verharrte. Sie hatte ihren Kopf zu mir gedreht und ihre Augen leuchteten mich an.
    
    „Was für eine Nummer!" sagte ich zu ihr und sie blinzelte mir zu.
    
    „Na komm, ich nehm` dir den Knebel raus." bot ich ihr an, was allerdings sofort heftiges Kopfschütteln auslöste.
    
    „Also gut, aber ich brauche jetzt einen Schluck Wasser. Möchtest du dich ein wenig frisch machen?" Immerhin bahnten sich ihre und meine Säfte langsam ihren Weg ihre Beine hinab.
    
    Jetzt nickte sie, erhob sich und bewegte sich in Richtung Bad.
    
    „Du kennst dich ja aus" murmelte ich und ging zur Küche um mir ein Glas Wasser zu holen. Irgendwie war die ganze Situation ziemlich strange. Vor allem jetzt wo die heiße Erregung abgeklungen war wurde mir bewußte wie sehr sie mich überrumpelt hatte. Und ich muß zugeben, daß ich mich fragte ob sie ganz richtig tickte. Verbot hin oder her, wir würden reden. Und zwar jetzt. Ich kam zurück ...
    ... in das Wohnzimmer und hörte die Haustüre ins Schloß fallen. Kurz darauf folgte das Geräusch des startenden Wagens und sie war weg.
    
    Und ich stand in meiner Wohnung wie ein begoßener Pudel.
    
    So schön langsam wurde das zur schlechten Angewohnheit.
    
    Noch nie hatte ich eine Frau getroffen in die ich mich quasi aus dem Stand verliebt habe. Und noch nie hatte ich eine durchgeknalltere Person getroffen. Also wenn ich es nicht besser wüßte könnte man meinen ich hätte zwei grundverschiedene Menschen getroffen. Schön langsam verstand ich was sie mit ihrem Spruch es gäbe sie in zwei grundverschiedenen Ausführungen gemeint hatte.
    
    Blieb nur ein Problem: Welche war die wahre Carmen?
    
    Ich wußte nicht mehr weiter. Und es sollte zu meinem Leidwesen noch konfuser werden. Schon am nächsten Tag bekam ich gegen Mittag eine Nachricht auf mein Handy:
    
    ‚Hey mein Bester, ich würde dich gerne wieder sehen und auch mal den Hof besuchen. OK wenn ich heute Nachmittag mal kurz vorbeischaue? LG Carmen'
    
    Halloooo?? Dachte ich mir. Du warst gestern schon hier? In meine Augen übertrieb sie es bischen mit von wegen darüber wird nicht geredet. Andererseits freute ich mich sie wieder zu sehen und vielleicht tat es uns auch ganz gut wenn das mal ohne SM-Kontext ablief.
    
    Und so stand sie Nachmittag (ich gab gerade noch eine Einzelstunde) auf einmal am Eingang der Reithalle und winkte mir fröhlich zu. Sobald die Reiteinheit beendet war ging ich zu ihr.
    
    „Hallo Carmen, schön dich wieder zu sehen. ...
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