Zwei Seiten
Datum: 12.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... süffisanten, hintergründigen Tonfall, den sie immer an den Tag legt wenn sie besonders böse wird.
„Qui Madame." Antwortete ich ohne zu wissen worauf das hinauslaufen würde.
„Vertraust du mir auch den Leben an?" Zeitgleich schlossen sich die Hände fester um meine Kehle und begannen Druck auszuüben.
Ich blickte ihr in die blitzenden Augen. Wie immer im Spiel sah ich ihre sadistische Lust mich zu foltern und zu unterwerfen, gepaart mit unendlicher Liebe.
Fast schon feierlich antworte ich:
„Oh ja Madam, auch mein Leben." Und ich meinte es in diesem Moment genau so wie ich es sagte.
Sie spuckte mir ein letztes Mal ins Gesicht, zielsicher in mein rechtes Auge, bevor wir in unser Schlafzimmer wechselten. Hier wartete Sophie schon auf uns, allerdings kniete sie nicht wie sonst immer, sondern saß auf einem einfachen Stuhl und war auch nicht gefesselt. Und sie trug ihr Hörgerät.
„Sie wird zusätzlich aufpassen." erklärte mir Carmen.
Dann half sie mir in den engen Bondagesack aus schwerem Latex zu schlüpfen und begann die Fesselriemen zu verschließen, so daß ich bewegungslos in einem Kokon aus Gummi gefangen war. Die breiten Riemen um den Oberkörper zog sie nochmals kräftig nach wodurch mir das Atmen schon einigermaßen schwer fiel. Normalerweise trug ich zu solchen Gelegenheiten noch eine Maske, aber diesmal hatte sie meinen Kopf frei gelassen.
Fast schon theatralisch ließ sie sich auf mir nieder und ihr zusätzliches Gewicht auf meinem Oberkörper erschwerte ...
... mir die Sauerstoffversorgung noch ein bischen mehr. Sie beugte sich zu mir herab, küßte mich und begann mit ihrer Zunge in meinem Mund zu wühlen.
An sich schon eine atemberaubende Angelegenheit, so gefangen in meinem Gummigefängnis, mußte ich heftig nach Luft schnappen als sie von mir abließ.
Ihre Lippen näherten sich meinem Ohr und sie flüsterte:
„Ich liebe dich."
Und dann legte sich ein hauchdünnes transparentes Latextuch über mein Gesicht. In dem Versuch Luft zu holen saugte es sich in meine Mund, aber Sauerstoff konnte ich meinen Lungen keinen mehr zuführen. Sie hatte das Latex komplett über mein Gesicht gespannt und hielt es rechts und links neben meinem Kopf fest. Vor Schreck versuchte ich erst recht Luft zu holen und schon begann ich panisch meinen Kopf zu bewegen.
Ich würde hier ersticken!
Ich erstickte im Moment!!
Keine Möglichkeit mich zu wehren, zu befreien, Luft, Luft, Luft!! Ich brauchte Luft!!!!
Kurz bevor ich absolute Panik bekam hob sich das Tuch und gierig saugte ich den Sauerstoff in meine Lungen.
Was für ein Kick!!
Und schon war die Luft wieder weg.
Sie spielte mit mir, trieb mich an die Grenzen, vielleicht sogar ein Stückchen darüber hinaus. Immer wieder spannte sich das Latex über mein Gesicht, fixierte meinen Kopf, raubte mir die Luft, und diese Sadistin küßte meinen Mund, stieß mit ihrer Zunge die Latexschicht noch tiefer in meine Mundhöhle, verhöhnte mich noch zusätzlich weil ich ihren Kuß spüren konnte und doch nicht ...