Zwei Seiten
Datum: 12.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... Bürokratie hinterher, wie Unfallbericht, Meldungen an die Versicherung, und, und, und.
Und dann kam der Samstag. Ich schaffte es planmäßig am Spätnachmittag zu Hause zu sein und begann mich vorzubereiten. Erstmal mit einer gründlichen, langen Dusche den welche Frau möchte schon einen Sklaven haben, der nach Pferd riecht.
Hah, da war das Wort, welches ich bisher auch in Gedanken so tapfer vermieden hatte. Sklave! Wie das klang.
Wollte ich Sklave sein?
Ihrer bestimmt.
Aber dürfte ich das überhaupt? IHR Sklave sein? Ihr zu dienen? Mich von ihr quälen und demütigen lassen?
Bisher war das alles sehr unverbindlich zwischen uns. Nicht zu vergessen, daß sie zwar sehr viel über mich wußte, ich allerdings fast nichts über sie.
„Madame Carmen, ich werde mich unterwerfen und versuchen ihnen gut zu dienen. Was auch immer das bedeutet." sagte ich zu meinem Spiegelbild im Bad.
Dann war es soweit und ich machte mich auf den Weg in die nahe Stadt zu der vereinbarten Adresse.
‚Laß dir ein geiles Outfit einfallen' hatte sie mich beauftragt. Nur was war ein geiles Outfit? Also was würde sie darunter verstehen? Einerseits wollt ich ihr natürlich gefallen, sie bestenfalls antörnen, andererseits auch nicht aufdringlich auf sie wirken.
Ich beschloß meine Neigung zum Ausdruck zu bringen und entschied mich für Latex.
Der Ort für die Party lag in einem Industriegebiet und stellte sich als ein Dominastudio heraus. Dieses befand sich in einem 1 stöckigen ...
... Gebäudewürfel mit Flachdach, vermutlich ein früheres kleines Bürogebäude. Dabei war das obere Stockwerk ein Stück zurückgesetzt, so daß eine großzügige Dachterrasse entstanden war. Gleich im Eingangsbereich gab es eine separate Garderobe, in der ich mein Outfit finalisieren konnte und so betrat ich dann den Hauptraum.
Ich trug meinen enganliegenden roten Latexanzug, schwarze Latexstrümpfe die bis weit in den Oberschenkel reichten, kniehohe Schnürstiefel aus Leder mit 15 cm Absatz, sowie ein Taillen Korsett aus schwarzem Lack. Letzteres hatte ich einigermaßen eng geschnürt, so daß es zwar meinen Körper formte aber noch nicht zu arg unangenehm zu tragen war. Zusätzlich hatte ich mir an Hand- und Fußgelenken noch Lederfesseln angelegt. Auf ein Halsband hatte ich bewußt verzichtet.
Und da kam sie auch schon auf mich zu. Ihre ganze Erscheinung eine einzige Königin. Auch Carmen hatte sich für Latex entschieden, allerdings trug sie schwarz. Hohe Stiefel bis zum Oberschenkel, schwarze Latexhose, darüber ein martialisches schwarzes Korsett mit Schnallen vorne und Handschuhe bis zu den Oberarmen. Sie war dezent aber doch deutlich geschminkt was ihr einen strengen Gesichtsausdruck verlieh. Ihre wunderbaren Haare waren wie beim letzten Mal zu einem strengen Zopf geflochten.
Wie sie so auf mich zu stolzierte ließ ich mich zu Boden sinken und erwartete sie kniend mit gesenktem Kopf.
„Da bist ja mein kleiner Perversling" begrüßte sie mich.
„Oui Madame, gestatten sie mir sie zu ...