Leah 3.0 - Geburtstagsgeschenk - 05
Datum: 24.12.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... beendete, ich den Finger wieder an die frische Luft und mich in eine aufrechte Position und zwei Schritte zur Seite brachte.
Dann war es soweit. Während Franzi die importierten Erdbeeren erneut zu filetieren begann, hörten wir hinter uns ein halb-verschlafenes „Morgen".
„Hey, mein Großer, herzlichen Glückwunsch und alles Gute," stürmte Mamabär an mir vorbei, drückte ihr lebendes Glücksgefühl und herzte es mit allerlei lieben Wünschen über Gesundheit, Freiheit und ein tolles Leben.
„Oh, du hast Frühstück gemacht? Wollte jetzt eigentlich los zu Papa."
Der erste irritierte Blick.
„Ähm, wie, aber wir hatten doch..."
„Ja, Papa will mir ein Auto schenken, ganz neu. Kam gerade wohl rechtzeitig auf den Hof, ist das nicht Wahnsinn?"
‚Wahnsinn' war in dem Moment gar kein Ausdruck dafür. Die angeschossene Grizzlybärin torkelte zwei Schritte zurück, das angespannte Lächeln auf dem Gesicht eisig eingefroren, wusste sie in dem Moment gar nicht, wohin mit der vorgespielte Freude. Den Mund bekam sie nicht auf, verhinderten das allein schon die zusammengebissenen Zähne. Man konnte fast den zerspringenden Knall in ihrer Brust sowie in ihrem Sicherungskasten weiter oben hören.
Kein zweites Wellnessfiasko, bitte nicht. Ich hatte nur keine Idee, wie ich dazwischen gehen sollte, um das zu verhindern. Aber das hat mich noch nie gestört.
Mit zwei Schritten war ich bei Lukas. „Hey, aber erst einmal auch von mir einen herzlichen und tollen Geburtstag," strahlte ich ihn an, ...
... stand dicht vor ihm. „Jetzt willst du also endlich erwachsen sein und machen, was du willst, hm?" Dabei legte ich meinen Zeigefinger an seine Lippen, zeichnete sie nach und gab ihm einen Stubser von unten gegen die Nase. „Das kann ja was werden."
Und ich küsste ihn. Legte meine Arme um seinen Nacken und gab ihm einen Kuss. Okay, ehrlicherweise hatte ich das sowieso vorgehabt. Also ihm einen Happy Birthday-Kuss zu geben. Eigentlich ganz harmlos, auch wenn er süß war. Als ich Franzi auf seinen Lippen schmeckte, war ich kurz irritierte. Der spätere Blick auf den feuchten Glanz unter seiner Nase bestätigte nur meinen Irrsinn.
Aber bevor es soweit war und ich in Gedanken noch dem Mysterium des gewohnten Geschmacks an einem völlig ungewohnten Ort nachhing, natürlich immer noch mit meinen Lippen auf seinen, war ich mir nicht sicher, ob ich eine Regung spürte. Wohl unnötig zu sagen, aber an meinem Becken, welches sich an seinem leicht anstützte.
Mit einem schnellen halben Schritt trat ich den Rückzug an, lächelte ihn leicht verlegen aus der Wäsche und sagte noch einmal, „Happy Birthday."
Nicht minder verlegen sah er mich überrascht grinsend an. „Ja, danke."
In dem Moment waren wir beide grenzdebil, aber das war auch mehr Überraschung als geplant, vom Schock nicht zu sprechen.
„Ist es okay, wenn ich gehe? Ich komm dann heute Abend wieder rein, aber ich bekomm jetzt mein Auto." Grund genug zum Strahlen hatte er, winkte uns zu und verschwand dann auch.
Grund genug ...