Die rote Box
Datum: 24.12.2020,
Kategorien:
Schamsituation
- Nachfolgendes ist wirklich so passiert. Nicht mir, sondern meiner besten Freundin. Sie hat es mir erzählt. Dafür, dass sie sich alles nur ausgedacht hat, gibt es weder einen plausiblen Grund noch entspricht es ihrem Naturell. Sie weiß von der Veröffentlichung hier nichts. Sie hätte sicher „nein“ gesagt, auch wenn ich alle Anhaltspunkte, die gegebenenfalls Rückschlüsse auf sie ermöglichen könnten, geändert habe. Würde sie ihre Geschichte trotzdem wiedererkennen? – SICHER! Würde sie sich je auf diese Homepage verirren? – NIE! Ich finde die Geschichte, in der es um eine persönliche Schamsituation von ihr geht, genau richtig hier. Da es aber nicht zu sexuellen Handlungen gekommen ist und sie keine sexuelle Erregung dabei verspürt hat, bitte ich Personen, die dies in der Geschichte erwarten, nicht weiterzulesen. Auch Personen, die der Meinung sind, dass Kinder, auch wenn sie bekleidet bleiben und natürlich nicht in einem sexualisierten Kontext auftauchen, grundsätzlich nichts in Geschichten auf dieser Plattform zu suchen haben, sollten nachfolgendes nicht lesen.
Ich schreibe aus Sicht meiner Freundin. Nach einer kurzen Einleitung, genauso, wie sie es mir erzählt hat. Dadurch kann man sich, meiner Meinung nach, besser in sie hineinversetzen.
Hallo, mein Name ist Yumi Li. Ich bin 20 Jahre alt und ziehe bald nach Stade bei Hamburg. Mit gerade mal 1,55m bin ich ehr klein, habe eine sehr zierliche Figur und trage lange schwarze Haare, damit ich nicht mehr für einen ...
... fünfzehnjährigen Jungen gehalten werde. Ich bin deutsche Staatsbürgerin mit chinesischen Wurzeln und habe ein entsprechendes asiatisches Aussehen.
Nach einem besonders beschissenen Jahr, das mit der Trennung von meinem langjährigem Freund Alvaro endete, geht es nun endlich wieder bergauf.
Ich war mal Klassenbeste. Aber aufgrund der Spannungen in der Beziehung, habe ich meine Ausbildung zur Erzieherin nur gerade so bestanden. Trotzdem war ich, weil Erzieherinnen überall händeringend gesucht werden, zuversichtlich, eine Stelle zu finden. Und wirklich, nur wenige Stunden, nachdem ich mich auf einem Stellenportal angemeldet hatte, wurde ich bereits vom Leiter einer privaten Kindertagesstätte in Hamburg kontaktiert. Er erklärte mir, dass ihm seit Jahren eine Idee im Kopf herumschwirrte und als ihm meine Mehrsprachigkeit aufgefallen war, wollte er mich unbedingt kennenlernen. Chinesisch ist meine Muttersprache, mit Deutsch bin ich aufgewachsen, in Englisch und Französisch hatte ich immer eine eins und Spanisch sprach ich, aufgrund meines spanischen Ex-Freundes, fließend.
Im Vorstellungsgespräch offenbarte er mir, dass er seiner anspruchsvollen und zahlungskräftigen Elternschaft „chinesisch“ als Fremdsprache im spielerischen Erwerb anbieten wolle. Da ich jedoch vier weitere Sprachen beherrschte, wollte er mit mir gemeinsam ein Projekt anstoßen, das wissenschaftlich begleitet, alle die von mir gesprochenen Sprachen berücksichtigt. Je nach Erfolg, solle ich danach so weitermachen oder ...