Das Haus am Meer / Teil 01
Datum: 25.12.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Ferienhaus. Die Kinder haben mich gebeten, ich solle dich fragen, ob du Michelle mitnehmen würdest?«
Zwei Mal im Jahr ging es für mich und meine Kinder per Flugzeug nach Rhodos. Zwischen Rhodosstadt und Lindos entdeckte ich vor Jahren ein abgelegenes Haus. Versteckt und direkt am Meer gelegen. Zehn Kilometer in beide Richtungen gab es keine Nachbarn. Ich kaufte es für griechische Verhältnisse zu einem bestimmt überteuerten Preis, aber ich musste es einfach haben. Nach renovierungsarbeiten war es letztendlich perfekt. Die Lebensversicherung von Anna und das Erbe meiner Eltern reichten aus, um mir und meiner Familie diesen Traum zu erfüllen.
»Das stimmt«, entgegnete ich Kerstin, »aber Michelle ist noch nicht erwachsen, das ist eine große Verantwortung«. Was Jugendliche und Kinder betraf, hatte ich meine eigenen Regeln. Auch beim Massieren. Um Missverständnisse erst gar nicht aufkommen zu lassen, galt es stets, nicht ohne einem Elternteil zu arbeiten.
»Da hast du schon recht, im Kopf ist sie bestimmt noch nicht erwachsen. Aber sie ist schon 18, seit ein paar Monaten und zum einem sagte Marlies, dass Leon diesmal nicht mitkommen würde und zum anderen könnte ich nach ein paar Tagen nachkommen, sofern du das erlauben würdest. Marlies hat mir erzählt, dass es zwei Zimmer gäbe. Ich könnte mir eines mit Michelle teilen und Marlies würde die paar Tage bei dir schlafen. Zumindest hat sie das so vorgeschlagen.«
»Marlies hat das vorgeschlagen?«, fragte ich etwas zweifelnd ...
... nach. »Meine Tochter hat seit Beginn der Pubertät nicht mehr bei mir geschlafen.« Ich überlegte und schüttelte den Kopf. Ich konnte es mir nur so erklären, dass die beiden Teenager sich ineinander verliebt haben und unbedingt den Sommer gemeinsam verbringen wollten. Da ist ein kleines Opfer wie das Bett mit Papa zu teilen, schon ertragbar. Die Tatsache, dass Kerstin erst Tage später nachkommen wollte, bestätigte meine Vermutung. So konnten sich die Teens ein Zimmer bis dahin teilen.
»Puh ... ihr habt euch das anscheinend schon gut überlegt und ausführlich besprochen habe ich den Eindruck«. »Ich würde auch für Michelle und mich bezahlen.«
»Papperlapapp ... das ist doch klar, dass ich dafür nichts verlangen würde, wann würdest du nachkommen können?«
»Montag oder Dienstag die Woche darauf«.
»Und dein Mann? Ist das Okay für ihm? Ich möchte da nicht in ein Wespennest stechen! Er kennt mich kaum und ich möchte nicht, dass er auf falsche Gedanken kommt, wenn du und deine Tochter bei mir auf Rhodos Tage verbringen!«
»Richard ist in Südkorea ab Ende der nächsten Woche. Wir ... nennen wir es „geben" uns gewisse Freiheiten. Wir sind seit 18 Jahren zusammen und Richard geht nächstes Jahr in Pension. Der Altersunterschied wurde in den letzten Jahren ein Problem, darum haben wir uns arrangiert. Ich liebe ihn und wir vertrauen uns. Ich möchte nicht wissen, was in Asien manchmal passiert und er gewährt mir ein Leben, wenn er nicht hier ist, ohne beim Heimkommen Fragen zu ...