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Kumiho Na-Ri 01
Datum: 31.12.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,
... Tempel in völlig falscher Richtung, nahe seiner Geburtsstätte. „Einverstanden! Aber wir müssen uns beeilen, denn der liegt in entgegengesetzter Richtung zu meiner Einheit!" Na-Ri blickte irritiert auf, als sei das völlig irrelevant. „Das ist kein Problem. Wir können gleich aufbrechen. Das heißt natürlich, nachdem wir uns vereinigt haben. Also, zieh dich wieder aus!" Obwohl sein Schwengel sich schmerzhaft nachdrücklich nach dieser Dämonin sehnte, weigerte sich De-Yongs Verstand beharrlich, dem nachgeben zu wollen. Er war gerade haarscharf dem Tod durch ihre Fangzähne entgangen. Er konnte nicht erneut mit ihr Liebe machen, keinesfalls! Doch ein Blick auf ihr entschlossenes, forderndes Gesicht ließ ihn innerlich aufseufzen. Weigern konnte er sich allerdings auch nicht. Ergeben zog er sich wieder aus. * * * Verbunden unter Vorbehalt Dieses Mal war der Sex mit der Kumiho völlig anders, als beim ersten Mal. Nicht schlechter, nicht besser, einfach anders. Natürlich spielte der Gedanke im Hinterkopf dabei eine große Rolle, dass sie De-Yong einfach nebenbei umbringen konnte, und dabei vermutlich nicht einmal so was wie Gewissensbisse hätte. Das kannte die ganz gewiss nicht. Es war ein rein körperlicher Akt, wenn auch, zugegebener Maßen, äußerst befriedigend. Mehrfach befriedigend. Und offensichtlich beiderseits. Ihr gemeinsamer Schweiß floss in Strömen und bildete in der Senke der Lichtung einen kleinen Tümpel, trotzdem verspürte De-Yong keine ...
... Müdigkeit oder Erschöpfung. Allerdings durchaus eine gewisse Wundheit an seinem besten Stück. Immerhin war der schmerzhafte Druck jetzt weg. Genau in diesem Moment ließ Na-Ri auch von ihm ab und stieg von seiner Lanze herunter. Ihre gemeinsamen Lustsäfte flossen nun, da sein harter Korken den Weg nicht mehr behinderte, aus ihrer Liebespforte wie ein Sturzbach und plätscherten auf De-Yong. „Gut, das reicht fürs Erste! Lass uns etwas trinken und essen. Vor allem dein Körper braucht wieder Nahrung, auch wenn du es im Moment nicht merkst, weil du meine Perle in dir hast. Dann brechen wir auf." De-Yongs Magen stimmte ihr knurrend zu. Er erhob sich und ging zum nahen Bach, wo er ausgiebig trank. Überrascht nahm er zur Kenntnis, dass sich auch Na-Ri neben ihn hinkniete und zu trinken begann. Allerdings nicht mit den hohlen Händen, wie er, sondern wie ein Hund, mit ihrer Zunge das Wasser schleckend. „Müssen auch Kumihos essen und trinken?" Sie unterbrach ihr Schlecken und sah ihn an. „Natürlich! Wir haben einen Körper, der benötigt Nahrung, wie alle Lebewesen." „Aber, wenn ihr Kumihos unsterblich seit, was passiert, wenn ihr es unterlasst, ich meine, zu essen und zu trinken?" „Dann leiden wir, aber sterben nicht. Nicht so wie ihr. Die Kraft der Perle hält unseren Körper zur Not am Leben. Solange sie existiert, leben auch wir." „Was passiert, wenn man euch köpft?", entfuhr es De-Yong, bevor er nachgedacht hatte. Sofort erstarrte er, den Zorn der Kumiho ...