Zur Domina gemacht Teil 20 Band III
Datum: 07.01.2021,
Kategorien:
BDSM
... mit ihren Übungen beschäftigt gewesen und noch ziemlich außer Atem, als sie das Gespräch entgegennahm.
„Marxdorfer hier, Frau Pelzig. Sie haben mich darum gebeten, sie anzurufen."
Die Stimme der Domina klang hart und beherrscht.
„Ich habe dich ganz sicher nicht darum gebeten. Siehst du die E-Mailadresse auf meiner Karte? Schreib mir auf, was dich am SM interessiert, was deine bisherigen Erfahrungen sind, wie du deine Belastbarkeit einschätzt und ob du irgendwelche Beeinträchtigungen hast, durch die ich gezwungen werde, auf dich Rücksicht zu nehmen. Du darfst dann am Samstagmorgen um sieben Uhr bei mir anklingeln. Wir werden dann beide sehen, was wir miteinander alles anstellen können."
„Und sie sind sich auch wirklich sicher, Frau Pelzig? An meiner Arbeit für sie, wird sich dadurch nichts ändern."
Anna lächelte. Sie fühlte sich in diesem Moment an Alexander erinnert.
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, was deine Arbeit anbelangt."
Anna lächelte. Die versteckte Message war offensichtlich angekommen.
„Sei pünktlich. Nichts macht mich wütender als Respektlosigkeit. Haben wir uns verstanden?"
„Ja, Frau Pelzig. Ich komme sehr gerne. Einen schönen Tag ihnen noch und bis morgen dann." Die Stimme des Mannes klang aufgeregt und hektisch. Wahrscheinlich hatte er sich an der Stimmung zwischen ihnen bereits erregt. Anna störte sich nicht daran, sie war es ja gewohnt.
Sie wollte gerade wieder auf das Laufband steigen, als ihr Handy erneut zu läuten ...
... begann. Genervt blickte sie auf das Display, wo eine ihr unbekannte Nummer auftauchte.
„Ja?" Ihre Stimme klang gereizt.
„Häger hier. Anna?"
War etwas mit Benny passiert? Sofort fokussierten sich ihre Gedanken auf ihren Ex. Der Stress mit ihrem Vater hatte wenigstens ihn aus ihrem Denken herausgehalten. Ein kleiner positiver Nebeneffekt in der sonstigen Hölle.
„Ist etwas mit Benny?" In diesem Moment machte sie sich wirklich Sorgen. Victoria schien ihr zu allem im Stande zu sein.
Der Cafébesitzer verneinte.
„Es gibt einen anderen Grund, warum ich dich stören muss. Eine Frau war bei mir, sie hatte gemeint, du wolltest dich bei ihr melden? Es ging um ihren Sohn."
Anna erschrak. Scheiße! Das musste die Alte gewesen sein, von der sie auf der Straße angesprochen worden war. Krass. Sie hatte das völlig vergessen.
„Gut, Clemens. Danke. Ich werde mich bei ihr melden. Geht es dir sonst gut?"
Sie wechselten ein paar Sätze miteinander und Anna musste dem Kneipier versprechen, ihn besuchen zu kommen. Kein Problem für sie, Ralf hatte gerne Zeit mit ihr zusammen im Café verbracht und würde sich sicher darüber freuen. Auch auf die Gefahr hin, dass sie sich beide an Benny erinnert fühlten.
Anna blickte unschlüssig rüber zum Laufband. Eigentlich hätte sie noch zehn Minuten gehabt, bevor sie mit dem übrigen Training begann.
„Ach." Ätzte sie. „Scheiße, was soll´s."
Sie suchte nach dem Eintrag der Frau, stimmt ja, Madlen hieß sie. Mutter von Linus. Sie tippte kurz ...