1. Die Bade-Nixe...


    Datum: 27.01.2021, Kategorien: Insel der Scham,

    ... Nur Schuhe, Strümpfe, Geldbeutel und Schlüssel hatte sie mir da gelassen.
    
    „Mist!“ schrie ich in den Wald. Ich zitterte nicht nur wegen der Kälte. „Komm zurück! Du kannst mich doch nicht so zurücklassen.“
    
    Doch es kam keine Antwort. Sie war weg und nackt und zu Fuß würde ich sie bestimmt nicht einholen. Was für ein Dilemma. Sie hatte mich voll reingelegt. Und ich Trottel war darauf reingefallen. Ich war wütender auf mich selbst als auf sie.
    
    Dann setzte ich mich resigniert auf eine Bank und dachte nach. Ach ja, ich hatte noch ihre Kleidung. Doch das nützte mir wenig. Ich konnte ja schlecht mit String-Tanga und Minikleidchen in die Stadt laufen. Davon einmal abgesehen war mir das Kleid bestimmt zu klein.
    
    Es blieb mir nichts übrig, als zitternd auf die Nacht zu warten und mich irgendwie zum Parkplatz zu schleichen. Dort war es auch abends sehr belebt. Bestimmt würden mich Leute sehen. Naja, ich konnte wohl das Badelaken umlegen. Auf jeden Fall würde ich mich lächerlich machen, vielleicht sogar verhaftet werden.
    
    Oder meine Mitspieler aus dem Tennisclub würden mich so sehen. Tolle Aussichten. Dabei wollte ich mir nur einen Spaß machen und die Frau nackt sehen. Jetzt hatte sie den Spieß herumgedreht.
    
    Ich saß also am Weiher und überlegte. Vielleicht konnte ich mir das Kleidchen um die Hüfte binden. Dann sah ich zwar aus wie Tarzan, war aber wenigstens nicht ganz nackt. Ja, so konnte es gehen. Ich schlich mich also vorsichtig durch das Unterholz zum ...
    ... Versteck.
    
    Dort nahm die Sachen aus der Tüte. Zuerst trocknete ich mich richtig ab, denn ich war schon fast am Erfrieren. Auch eine kleine Zecke entdeckte ich an meiner Wade, doch ich konnte sie noch unschädlich machen.
    
    Dann roch ich an ihrem Kleidchen. Wie gut es duftete. Ein leichtes Sommer-Parfum, etwas blumig. Unwillkürlich roch ich auch am Slip. Ich zog den Duft tief in meine Nase und stellte mir vor, ich würde meinen Kopf in ihrem Schoß liegen haben.
    
    Vielleicht eine halbe Stunde lang saß ich in der Abendsonne und wartete geduldig darauf, bis sie hinter den Hügeln verschwand. Ich legte das Kleid auf den Waldboden, den Slip daneben. Größe 40, von „Victorias Secret“.
    
    Dazu passend ein aufreizender Büstenhalter, Größe 85 D. Eigentlich nur eine Halbschale. Die Brustwarzen würden frei liegen. Und das Kleid von „Versace“. Bestimmt nicht billig. Was für eine seltsame Frau.
    
    Ich nahm den Slip wieder in die Hand. Reinste Seide, mit geblümten Rüschen. Ich schloß die Augen und träumte ein wenig vor mich hin. Dabei spielte ich an meinem Schwanz, der ganz hart war. Vielleicht sollte ich es mir machen, hier und jetzt. Aber nein. Das gehörte sich nicht. Doch ich konnte einfach nicht aufhören. Ich dachte an die tollen, großen Brüste, die sie mir so aufreizend präsentiert hatte.
    
    Da hörte ich ein Geräusch vom nahen Weg. Ein paar Meter entfernt, ich konnte durch die Büsche nichts erkennen. Verdammt, ich mußte mich verstecken. So durfte mich keiner sehen. Ich war ja bis auf die Schuhe ganz ...
«12...91011...17»