1. (Um-)Erziehungscamp St.Albert 04


    Datum: 24.05.2021, Kategorien: BDSM

    ... mich hin. Es war schwierig mit den gefesselten Händen zu essen. Doch ich war hungrig und es tat gut etwas zu essen. Das bereit gestellte Glas Wasser leerte ich in einem Zug.
    
    Nach weiteren 10 Minuten kam der Polizist wieder zurück. Eine junge Frau mit hochgesteckten Haaren und einem grauen Kostüm begleitete ihn und setzte sich zu mir an den Tisch.
    
    «Ich bin Assistentin im Erziehungscamp und bringe dir hier den Vertrag. Du hast zwei Möglichkeiten. Du unterschreibst den Vertrag auf der letzten Seite und wir bringen dich ins Camp oder du unterschreibst nicht innerhalb der nächsten 30 Minuten und du gehst in den normalen Knast. Die freuen sich bestimmt über einen Freundinnenvergewaltiger mit so einem süssen Arsch.»
    
    Ich schaute sie mit grossen, ängstlichen Augen an und mir kam der Schlag in den Magen und das demütigende Blasen des jungen Mannes in den Sinn. Schon wieder stiegen mir die Tränen in die Augen, in Anbetracht der aussichtslosen Situation.
    
    Ich nahm das auf dem Tisch liegende Dokument in die Hand und begann zu lesen. Der Vertrag war mindestens 20 Seiten dick. Schon nach den ersten paar Zeilen verschwammen die Buchstaben zu einer grauen Masse.
    
    Ich versuchte mich auf den Text zu konzentrieren und las: '...Erziehungscamp (nachfolgend Camp genannt) wird den unterzeichnenden Johannes Meier (nachfolgend Insasse genannt) zu einem brauchbaren Mitglied der Gesellschaft erziehen.'
    
    Und später '...Körperliche Strafen und sexuelle Handlungen, um die Erziehung zu ...
    ... vertiefen werden vom Insassen akzeptiert und ohne jammern ertragen...' Ich wollte der Dame eine Frage stellen, aber sie war einfach verschwunden. Also versuchte ich weiterzulesen.
    
    Weiter unten stand etwas von Foto- und Videoaufnahmen sind Eigentum des Camps und dürfen zum Verkauf auf internationalen Kanälen angeboten werden.
    
    Und noch später: 'Die Insassen haben kein Recht auf Geld. Bei allen Arbeiten, welche durch die Insassen verrichtet werden, gehört der Erlös dem Camp.' Um die teure Ausbildung zu bezahlen, stand darunter.
    
    Zwei Seiten später stiess ich auf folgende Passage: '...Sexuelle Kontakt zwischen Insassen sind strengstens verboten, ausser sie werden durch die Mitarbeiter des Camps angeordnet.' Hiess dies ich müsste Sex haben mit Insassen oder Insassinnen, wenn das Camp dies befahl?
    
    Viele Fragen schwirrten mir durch den Kopf, als die junge Frau mit einem Kaffee zurückkam. «Hast du unterschrieben?» schnauzte sie mich an. «Du hast noch 30 Sekunden Zeit zu unterschreiben oder in den Knast zu gehen.» Als ich meinen Mund öffnen wollte, um eine meiner vielen Fragen zu stellen, kam sie mit ihrem Gesicht nahe an meines und zischte nur «15!».
    
    Ich wollte nicht in den Knast, also nahm ich den Stift und kritzelte meine Unterschrift unter das Dokument. Sie nahm das Dokument, lächelte mich an und verschwand. Ich war mir nicht sicher, ob ich nun eine gute oder schlechte Entscheidung getroffen hätte. War eh zu spät.
    
    Kapitel 13
    
    «So los, wir gehen» riss mich der Polizist ...
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