-
Die Studentin - Kap. 01-03
Datum: 18.08.2021, Kategorien: BDSM
... sich zu ihm hin verschoben. 2. Der Notfall Die Wochen vergingen. Ich hatte mich bei ihm und auch an der Uni eingelebt. Es war ein Donnerstag, als ich aus einem Seminar heimgekommen bin und er am Küchentisch saß mit einem Glas Whisky in der Hand. Das war ungewöhnlich, denn er trank sonst nie um diese Uhrzeit. »Hi Schatz. Alles gut bei dir?«, fragte ich und strich ihm über den Kopf. Er reagierte nicht sofort, sondern sah mich durchdringend an. »Hör zu, wir haben Probleme.«, flüsterte er vor sich hin. »Probleme?« Er nickte. »Was ist denn los?« Er führte das Glas an seinen Mund und nippte, bevor er antwortete. »Die Sache ist die. Ich hab da einen Bekannten, der mir schon ein paar Mal aus der Patsche geholfen hat. Ich schulde ihm einen Gefallen und den hat er bei mir eingefordert.« »Und?« »Na ja, er möchte eine hübsche Frau vögeln.« Ich stutzte. Er war doch Zuhälter. Wie konnte das dann ein Problem sein? »Aber du hast doch genügend Kontakte -- ich meine bei deinen Pr... äh -- ich meine Angestellten?« Er schüttelte energisch den Kopf. »Nein nein, das will er nicht. ER will keine Professionelle. Ich hab ihm letztens ein Bild von dir gezeigt -- da ist der voll drauf abgefahren. Er hat sich irgendwie total auf dich eingeschossen und jetzt will er dich. Das verlangt er von mir.« Jetzt verstand ich sein Dilemma. Er steht in der Schuld von irgendeinem Typen und will dem aber seine Freundin nicht als Belohnung anbieten. Eigentlich eine ...
... schöne Liebesbekundung. Ich streichelte ihm über die Wange, war aber überfordert von der Situation. Ich konnte ihm dabei auf keinen Fall helfen. Daran zu denken, auf den Deal einzugehen, ließ ich nicht zu. Für mich war die Sache damit erledigt, ihm zu sagen, dass ich ihm nicht helfen könne. Das müsse er schon mit seinem Freund ausmachen. Fürs erste war die Angelegenheit dann auch vom Tisch. Wir sprachen in den nächsten Tagen nicht mehr davon. Am Dienstag drauf hatte ich am späteren Nachmittag zuerst ein Seminar und anschließend noch eine Vorlesung. Die dauerte immer etwas länger. Der Professor war bekannt für seinen ausufernden Redeschwall. Um etwa sieben Uhr Abends machte ich mich dann auf den Rückweg nach Hause. Bei der Eingangstür stutze ich - mir war, als höre ich zwei Stimmen von innen. Kaum fummelte ich mit meinem Schlüssel am Schloss herum, öffnete sich auch schon die Tür und ich blickte Ronny ins Gesicht. Er lächelte mich an, nahm mich in die Arme und küsste mich intensiv. Ein wenig merkwürdig fand ich das schon, denn er war nicht so der leidenschaftliche Typ. Kaum berührten seine Lippen meine, spürte ich seine Zunge. Ich entspannte mich und öffnete meinen Mund. Einen Augenblick spielten unsere Zungen miteinander. Ich schmeckte Whisky und Tabak. Dass er ab und zu rauchte, mochte ich nicht. Ich fand den Geschmack von Zigaretten nicht sehr angenehm. Aber diesmal war er mir gleichgültig. Irgendwann begann er damit, seine Hand von meinem Hintern nach oben gleiten zu lassen. ...