1. Ein Pferdchen für die Steppe


    Datum: 06.11.2021, Kategorien: Lesben Sex

    ... legte.
    
    Es sah so aus, als ob die Bestrafung des Verlierergespanns sofort vollzogen wurde. Die drei Falben wurden, unter lautem Fluchen und Schimpfen des Eigners, ausgespannt. Es sah nicht so aus, als ob er sich seines Anteils am Verlieren bewusst war. Die Rücken der Pferdchen zeigten rote, zum Teil auch blutende Striemen. Ängstlich und geknickt folgten sie den Männern, welche sie zu den drei Ketten führten, welche von einem Seil, das nun über die Zielpfosten festgemacht war, herunterbaumelten. Sie wurden an ihren Handgelenken gebunden, dann folgten die Arme dem Zug der Ketten nach oben als die Kette hochgezogen wurde. Die Pferdchen konnten nur noch mit ihren Zehenspitzen Halt auf der Erde finden. Die Botschaft war klar. Sie waren bereit für die acht Strafhiebe.
    
    Tomasis sollte die „Ehre" haben sie auszuführen. Sie ging aber zunächst zu den Pferdchen hin, berührte ihre Brüste, ihre Rücken. Sie muss wohl auch einige der Striemen mit ihrem Finger nachgezogen haben. Ich dachte, was für ein Gegensatz zu der Szene, welche dann zu folgen hatte. Sie verließ die Pferdchen und trat zu einem Tisch wo eine Karbatsche, eine Tawse und einige Stöcke lagen. Sie rollte die Karbatsche aus und ließ sie durch die Luft zischen. Genauso prüfte sie die Stockruten. Doch sie legte sie beiseite. Sie lächelte, als sie die Tawse ergriff und auf ihre linke Hand schlug. Doch sofort wurden Rufe der anderen Gespannbesitzer laut, dass dies keine Bestrafung sei.
    
    Doch Tomasis antwortete ruhig: ...
    ... „Meine Herrschaften, ich bin die Siegerin, ich bin Tomasis! Ich werde die Hiebe so ausführen, wie ich das für richtig halte. Es ist ausgemacht, dass die Pferdchen acht Mal geschlagen werden. Genau das wird geschehen. Und nun, hindert mich nicht weiter!" Sie gab jedem Pferdchen ihre acht Hiebe. Dann ließ sie die Tawse achtlos fallen. Das war nicht nach ihrem Geschmack.
    
    Die Pferdchen wurden losgebunden und weggeführt. Ich sah Tomasis und konnte es kaum glauben was ich sah, sie ging zu Ibrahim Bekr hin und unterhielt sich mit ihm. Das war das letzte was ich sehen konnte, denn auch wir wurden in die Stallungen geführt und wurden endlich unsere Gebissstangen los. Wir lagen uns in den Armen und freuten uns an unserem Sieg.
    
    Nach einiger Zeit öffnete sich die Türe und Tomasis trat in unsere Bucht. Aber sie kam nicht allein. Ich sah in ihrer Hand drei Leinen und dann gleich die drei Falben des Ibrahim Bekr. Den Schluss bildete Antiope. Sie hatte noch drei weitere Decken zur Hand, welche um die drei Falben geschlungen wurden, damit sie sich aufwärmen konnten. Es waren Decken aus unserem Hof. Sie hatte das Gespann bei Ibrahim abgekauft, viel unter Wert, wie sie sagte. Der wäre so zornig gewesen, der hätte sein halbes Fürstentum verhökert.
    
    Wir machten etwas Platz für sie. In meine Freude dafür, dass sie nun ihren brutalen Besitzer los waren, mischte sich Eifersucht. Tomasis gehörte doch uns, Inna, Jelena und mir! Tomasis setzte sich zu mir und streichelte mich, schwieg aber.
    
    Am ...