1. Ein Pferdchen für die Steppe


    Datum: 06.11.2021, Kategorien: Lesben Sex

    ... fest. Mir dämmerte es langsam. Das war ein Gebissstück einer Pferdeaufzäumung. Die wollten aus mir ein Pferd machen! Ein Pferd, ein Pferd und keine Kuh! Wenn die Umstände etwas freundlicher gewesen wäre, ich hätte mich daran gewöhnen können. „Für den Anfang reicht das. Da würden noch andere Ausrüstungsgegenstände dazugehören, aber du bist ja neu hier."
    
    Er trat etwas zurück und begutachtete sein Werk. „Eine schöne Stute, ja, das muss man sagen. Da wurde uns kein Unsinn versprochen. Ich hoffe, dass du eine gelehrige und gehorsame Stute bist!" Er nahm meine Führkette, hakte sie an meinem Zaumzeug ein: „Nun, jetzt komm mal mit, schöne Stute, deine ersten Schritte als Pferdchen." Er zog an der Leine, ich musste dem Zug gehorchen und wurde in den Gang geführt. „Das klappt ja schon ziemlich gut. Wir ziehen dich nun um in den Stall, Stuten gehören nicht in eine Zelle, die müssen in den Stall." Er zog wieder an dem Zügel. Ich kannte das aus meinen Kindertagen als Troikapferdchen. Das war es also was der Wallach meinte, damals auf der seltsamen Liege.
    
    Ich wurde nach draußen gelenkt, durfte, geführt von meinem Pferdemeister, einige Runden im Hof drehen, ein paar auch in einer schnelleren Gangart. Ich kam mir vor wie auf einer Pferdeprämierung. Einige der zusehenden Männer lachten" „Ein schönes Tierchen haben wir da bekommen! Aber besteigen dürfen wir sie wohl nicht, sie hat ein braunes Zaumzeug. Schade!"
    
    Dann wurde ich durch eine geteilte Tür geführt, wie ich das von den ...
    ... Pferdeställen kenne. Der meinte das wirklich ernst, mit dem Pferde Sein! Das war ein richtiger Stall! Schnell orientierte ich mich. Da waren Pferdebuchten, mit Sand eingestreut, mit Raufen und hohen Holzwänden. Diese Wände fanden ihre Fortsetzung mit senkrechten, engmontierten Eisenstangen bis an die Decke. Einige der Buchten waren besetzt. Ich sah Köpfe von Frauen, mehr konnte ich nicht erkennen. Die dominierende Haarfarbe war schwarz, wie auch meine.
    
    Ich wurde in eine Bucht geleitet, in der ein weiteres menschliches Pferdchen stand. Da wir beide Zaumzeuge im Mund hatten konnten wir keine Worte der Begrüßung austauschen. Wir gaben uns stattdessen die Hand. Das musste genügen. Zuerst schloss sich die Tür zu unserer Bucht, dann die Stalltüre. Nur die obere Hälfte der Stalltüre blieb offen. Hier war ich nun, angeschirrt und aufgezäumt wie ein Pferd inmitten von anderen Frauen, die mein Geschick teilten. Ich konnte nicht viel tun. Es war langweilig, einfach nur herumzustehen. Ich versuchte etwas zu artikulieren, doch über ein Krächzen kam ich nicht hinaus. So setzte ich mich auf den Sandboden und schmollte, soweit es mir möglich war.
    
    Meine Stallgenossin, auch eine schwarzhaarige Schönheit, klopfte mit der Hand neben sich. Ich folgte ihrer Einladung. Sie legte ihren Arm um mich. Nach Wochen berührte mich jemand freundlich. Das tat so richtig gut, ich löste meine Anspannung und genoss dieses Zeichen der Zuneigung, obwohl mir diese Frau fremd war, uns verband unser Schicksal. Sie ...
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