Leah 1.2 - Sehnsucht - 02
Datum: 29.12.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
... zuvor bei mir, aber doch auch ganz anders.
„Nein, keine Sorge. Aber ich glaube wirklich, dass du hier gut aufgehoben bist. Und ich bin ja auch noch da."
„Jetzt droht sie mir auch noch", worüber wir beide schmunzeln mussten.
„Solltest du es hier nicht aushalten, können wir immer noch schauen, aber du hast Recht, eigentlich ist das die beste Lösung. Und gut ist sie auch."
„Ja, weiß ich, deswegen hab ich es dir ja auch gesagt." Dann musterte sie mich einen Moment, bevor sie sich endlich traute, was ihr offensichtlich auf der Zunge lag.
„Aber nun zu dir... wer ist dir denn ins Leben gestolpert?"
„Was?"
„Komm schon. Ich hab mich ja schon ein wenig berappelt, wobei ich auch echt down war. Aber du... irgendwie strahlst du, als wenn du heute drei Stunden Sex gehabt hättest. Nur irgendwie noch mehr."
Ich spürte, wie ich rot wurde. „Nein, ich hatte keinen Sex." Technisch war das richtig. Meine Finger vielleicht, ich nicht. Sie legte nur den Kopf schief.
„Ach... also wer?"
Reglos sah ich sie an und sie blickte zurück. Bis ich seufzte.
„Ja, da könnte es wirklich jemanden geben. Ich weiß noch nicht, das.. frisch ist gar kein Ausdruck. Bin mir auch gar nicht sicher, dass das was wird, aber irgendwie.. mag ich den Gedanken", dabei zuckte ich mit den Schultern.
Sophie sah mich einfach nur an und lächelte. „Hör endlich damit auf, so zu sein, wie... DU." Ich wusste, was sie meinte, warf sie mir das nicht zum ersten Mal vor.
„Ja, aber das Timing ist ...
... echt beschissen", setzte ich an. Mama war tot, Sophie dadurch so mitgenommen, dass sie nicht einmal zur Beerdigung konnte. Und was machte ich...?
Grinsend, aber mit Nachdruck sagte sie stattdessen, „hey, hör damit auf. Das Timing ist immer scheiße. Und perfekt. Mama hätte bestimmt gewollt, dass du dich genau so fühlst. Sie ist deswegen ja nicht weg", dabei legte sie eine Hand an ihre Brust, auf ihr Herz.
Dann drückte sie meine Hand. „Ich freu mich ehrlich für dich und das macht ja auch Hoffnung, dass es weitergeht. Du bist meine letzte Hoffnung", zitierte sie dann auch noch. Woraufhin sie sich einen Schlag gegen ihr Bein einfing, begleitet von unser beider Lachen.
„Du strahlst wie Mama, wenn sie mit Franzi zusammen war... sie hatte dir noch von ihr erzählt, oder?"
Ich nickte. „Ja, sie lässt dich übrigens grüßen" und bei der Erkenntnis, was ich da sagte, wurde ich erneut rot. Zumindest fühlte sich mein Kopf so an bei dem Adrenalinkick.
Fragend blickte sie mich an. „Ähm... ich hab sie gestern kennengelernt. Auf der Beerdigung. Wusste sonst gar nichts von ihr, nicht mal ihren Namen. Naja, scheint eine ganz nette zu sein", versuchte ich es so unverfänglich, wie ich konnte.
„Ja, total. Als ich mitbekam, dass die beiden... meine Mom eine Lesbe...", dabei grinste sie. „Du hättest die beiden sehen müssen, als ich es herausfand."
Ich nickte, „ja, Franzi hatte mir die Geschichte erzählt. Sie hatte mich gestern noch heimgefahren und wir haben in Erinnerungen ...