1. Das Haus im Venn


    Datum: 30.01.2019, Kategorien: Romantisch

    ... Wir können drei Wochen harmonisch gemeinsam in Urlaub fahren, aber nach zwei Wochen in einer Partnerschaft, herrscht Mord und Totschlag zwischen uns. Wir sind Vertraute, aber nicht dauerhaft kompatibel. Jeder kann sich bedingungslos auf den anderen verlassen und muss keine Angst davor haben, dass er einmal allein sein wird. Wir sind tief miteinander verbunden und haben auch Sex miteinander. Wären wir ein Paar, hätten wir uns wahrscheinlich schon längst verloren. Ich werde ihr auch von Dir erzählen genauso wie sie mir auch von den Männern erzählt, die sie kennenlernt."
    
    "Du musst ein glücklicher Mensch sein. Was bin ich für Dich?" fragte Marie nun.
    
    "Das weiß ich noch nicht. Ich habe mich vom ersten Moment an zu Dir hingezogen gefühlt. Da ist irgendwie ein Gefühl in mir, als ob wir uns im Innersten verstehen. Ich fühle mich bei Dir zuhause. Es ist so eine Art Seelenverwandtschaft." Marie hatte mir aufmerksam zugehört, sie wiegte ihren Kopf und sagte: "Danke, dass Du so ehrlich zu mir bis. Lass uns heute spazieren gehen."
    
    Wir zogen uns fertig an und gingen los. Es war schon eher eine kleine Wanderung als ein Spaziergang. Große Teile des Weges gingen wir schweigend, fest Hand in Hand. Auf dem Rückweg sagte Marie: "Deine Seelenverwandte zu sein ist ein schöner Gedanke. Schläfst Du mit mir, wenn wir zurück sind - Auch wenn wir jetzt verwand sind?" Dabei schaute sie mich das erste mal schelmisch an.
    
    Es war früher Nachmittag als wir zurück kamen und wir wärmten uns am ...
    ... Ofen mit heißem Tee auf. Noch in der Küche begann Marie sich vor mir auszuziehen. Nun stand sie mir nackt und ruhig gegenüber. Sie ließ es zu, dass ich sie aufmerksam betrachtete. Ihr Körper war sehnig. Man sah ihr die Arbeit der letzten Jahre an. Dazu hatte sie sehr kleine Brüste. Wären nicht die großen Vorhöfe und Brustwarzen gewesen, wären sie kaum aufgefallen. Unter der Haut zeichneten sich die Muskel ab und auch ihr Gesäß war noch an der richtige Position. Ihre Haare waren überall kurz geschoren, aber nicht abrasiert. Insgesamt wirkte sie nicht mehr schön, aber immer noch attraktiv. Das dämmriger werdende Licht in dem Raum begann ihre Konturen immer weicher zu zeichnen. Geduldig wartete sie ab und folgte mit einem warmen Lächeln aufmerksam meinen Blicken.
    
    Ich zog mich nun ebenfalls aus. Als ich nackt war, schaute sie mich mit dem gleichen Blick an, mit dem ich sie vorher gemustert habe. Dann sprach sie leise: "Jetzt kann ich mich auf Dich einlassen." Sie kam zu mir bis sich unsere Körper berührten. Dann fingen wir an, uns langsam gegenseitig zu streicheln. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und auch mein Penis füllte sich soweit mit Blut, dass er in einem leichten Bogen lang herabhing. Sie zog mich an sich, umfasste meinen Oberkörper mit ihren Armen und presste sich an mich. Ihr Gesicht lag mit der rechten Wange auf meiner Brust. Um den Kontakt noch zu erhöhen, hob sie ihr rechtes Bein und schlang es um mich. Ich hatte Mühe, uns im Gleichgewicht zu halten. Ich konnte so ...
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