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Rollenwirrwar in der Sklavenhaltere
Datum: 18.02.2022, Kategorien: BDSM
... das ist bei dir als Sklavin natürlich das Problem." Iris überlegte einen Moment: "Ich glaube, dass ich zu denen gehöre, die beide Neigungen haben." Iatros nickte: "So etwas habe ich mir schon gedacht. So wie ich dich erlebt habe, passt der aktive Part gut zu dir. Wenn du die Gelegenheit dazu hast, kannst du ja mal versuchen, Maya näher kennen zu lernen. Das ist Mucius' Schwester, verheiratet mit Artisan, dem Leiter der Werft. Der einzige Lusitanier, der seiner Frau treu ergeben ist. Ich frage mich schon lange, woran das wohl liegen mag...." Die Geisel Der Krieg im Norden war nicht gut gelaufen. Die Barbaren schafften es immer wieder, das als unbesiegbar geltende Heer Lusitaniens in dichte Wälder, in Sümpfe und ausgeklügelte Hinterhalte zu locken. Schließlich musste ein Waffenstillstand geschlossen werden. Wie üblich wurde der durch den Austausch von Geiseln abgesichert. Eine der Geiseln sollte bei Mucius untergebracht werden. Die strikte Anweisung lautete, sie als Gast und nicht als Gefangene zu behandeln, solange es nicht zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem Norden kam. Es handelte sich um Gunda, die älteste Tochter des nordischen Herrschers Guntram. Am Tag ihrer Ankunft erwarteten Mucius, Marius Cunctator und Iris sie im Hof. Marius' Aufgabe sollte die Bewachung sein, Iris' die Bedienung. Eines der reichlich vorhandenen Zimmer in der Wehrmauer war für sie hergerichtet worden, direkt neben Iris'. Ihnen fielen fast die Augen aus dem Kopf, als ...
... Gunda schließlich eintraf. Sie wurde von einer Gruppe Wachsoldaten begleitet, von denen aber niemand Notiz nahm, so waren alle damit beschäftigt ihre Erscheinung anzustarren. Statt in einem Wagen zu fahren, hatte sie sich entschieden zu reiten. Dabei saß sie nach Männerart auf dem Pferd. Eine lange, blonde Mähne fiel ihr über die Schultern, die einem Löwen alle Ehre gemacht hätte. Gekleidet war sie in hautenges, schwarzes Leder. Das Oberteil schien durch ihre Brüste gesprengt zu werden. Mit einem geschmeidigen und kraftvollen Schwung sprang sie von ihrem Reittier. An ihrer Art sich zu bewegen erkannten die geübten Blicke Mucius' und Marius' die Kriegerin Als sie stand überragte sie die Meisten - einschließlich der Männer - deutlich. Unter dem Leder war ihr Muskelspiel auszumachen. Mucius fasste sich als erstes, ging auf sie zu und begrüßte sie freundlich, stellte sich selbst, sowie Iris und Marius vor. "Ich hoffe, dass du Iris als meine Bedienstete wenigstens anständig bezahlst", bemerkte Gunda, "denn ich werde das nicht können." Mucius war verblüfft. Eine Sklavin und anständig bezahlen? Gunda lachte: "Dein Gesicht ist sehenswert. Aber du solltest wissen, dass es bei uns im Norden nicht üblich ist Sklaven zu halten. Und ihr nennt uns rückständig und Barbaren." Iris wurde neugierig auf diese fremde Frau und hoffte, dass Mucius sich das mit ihrer Rolle als deren Bedienstete nicht anders überlegen würde. Aber es blieb dabei. Gunda sah sie sich an: "Für Mucius bist du ...