1. Rollenwirrwar in der Sklavenhaltere


    Datum: 18.02.2022, Kategorien: BDSM

    ... Labien schieben konnte. Jetzt verließ Iatros endgültig die Beherrschung und er stieß zu, genau wie sie es sich erhofft hatte.
    
    Sie kam einige Augenblicke später, zu ihrer eigenen Überraschung wie schnell es ging. Sie drehte sich um, setzte sich auf die Behandlungsliege und brachte Iatros mit einigen Handbewegungen zum Abspritzen. "Du hattest Recht", grinste sie, "ich kann schon wieder sitzen."
    
    Er ordnete hastig seine Kleidung und setzte sich ihr gegenüber. "Du bist ja nicht schüchtern", bemerkte er, "du benimmst dich nicht gerade wie eine devote Sklavin."
    
    "Das kommt wohl daher, dass ich zwar mein Leben lang den Status einer Sklavin hatte, aber fast nie so behandelt wurde." Sie wusste nicht wieso, aber dieser Mann flößte ihr Vertrauen ein. So erzählte sie ihm nach und nach ihre ganze Lebensgeschichte.
    
    "So, bei Vetustus warst du also. Dann verstehe ich Einiges. Und unterrichtet hat er dich sogar?" - "Ja, ich habe sogar noch ein Buch von ihm, das er mir vermacht hat, die 'Elemente der Mathematik' heißt es. Er meinte immer, dass ich als einzige Schülerin darin alles verstehen könne."
    
    "Die berühmten 'Elemente'?", fragte Iatros, "Das ist ja ein königliches Vermächtnis. Ich wäre glücklich, wenn ich mal einen Blick hinein werfen könnte."
    
    "Warte einen Moment", entgegnete Iris, "ich hol' nur eben schnell mein Bündel."
    
    Einen Augenblick später war sie wieder zurück. Iatros sah durch die Schrift und entdeckte viele Anmerkungen am Rand des Textes. "Wer hat das denn ...
    ... geschrieben?", wollte er wissen. "Das war ich", sagte Iris, "leider hatte ich kein Pergament, um die Notizen extra aufzuzeichnen."
    
    Iatros staunte nicht schlecht, eine Sklavin, die nicht nur lesen konnte, sondern auch vermochte die mathematischen Theorien des großen Vetustus zu kommentieren. Er entdeckte eine Vermutung des Autors, die dieser nicht hatte beweisen können. Daneben am Rand, in Iris zierlicher Handschrift: "Ich habe einen wunderbaren Beweis dafür. Leider ist der Rand zu schmal um ihn zu fassen."
    
    "Hast du wirklich einen Beweis?", fragte Iatros skeptisch nach. Iris erklärte ihm im Handumdrehen die Beweisidee, wonach klar wurde, dass die Ausführung des Beweises etliche Seiten in Anspruch nehmen würde. "Ich besorge dir genug Zeugs zum Schreiben. Nur leider wird wohl niemand das Werk einer Sklavin veröffentlichen", befürchtete er.
    
    Sie kamen tiefer ins Gespräch, kamen von der Mathematik und Vetustus zu allen möglichen anderen Themen. Iris fasste immer mehr Vertrauen. Schließlich traute sie sich und berichtete von ihren lustvollen Gefühlen bei der Auspeitschung. Sie wollte wissen, ob irgend etwas mit ihr nicht stimmte.
    
    Iatros beruhigte sie: "Manche meinen vielleicht, dass das eine krankhafte Sucht sei. Aber ich denke, das ist nur eine Variante des Normalen. Viele haben solche Neigungen, manche auch gleichzeitig die zu quälen und sich quälen zu lassen. So lange dabei niemand Schaden nimmt ist das in Ordnung. Und natürlich sollte das einvernehmlich geschehen. Nun, ...
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