1. Schlampe Yvonne 04


    Datum: 01.03.2022, Kategorien: Lesben Sex

    ... lassen.
    
    Die meisten Mädels hätten Matze wohl nicht als Prinzen, als Kerl, den man wollte, wahrgenommen. Vielmehr bezeichneten meine Freundinnen oder die, die sich als solche bezeichneten, meinen Freund als Taugenichts, als Macho und als Egoist. So war ich über Nadines Einschätzung schon etwas überrascht, zumal ich bei der Beschreibung, wie hart und rücksichtslos Matze mich oft fickte, insbesondere dann, wenn er „besonders geil auf mich" war, kein Blatt vor den Mund genommen.
    
    Nadine bat mich, ihr tief in die Augen zu sehen. Gerne tat ich das. Ich mochte ihre großen Pupillen, die rehbraunen Augen, die so verführerisch sexy mit den verlängerten Wimpern flackerten. Nadines Wimpern waren ein regelrechter Hingucker, das musste ich zugeben und nahm mir vor, mich morgen zur Arbeit noch etwas hübscher zu machen.
    
    „Jetzt hast du mir dein Geheimnis erzählt. Dann bin ich jetzt dran, okay?" Ich nickte und war gespannt auf das, was die 19-Jährige zu erzählen hatte. Schaute ihr bestätigend und ermutigend tief durchdringend in ihre funkelnden Augen. Diese Rehäuglein leuchteten vor Feuer. Ich hatte noch nie Gefühle für eine andere Frau entwickelt. Nadines Ausstrahlung war jedoch so anziehend, dass ich ihrem Bann kaum entkommen konnte. Ich wusste selbst nicht, was ich mit den flatternden Schmetterlingen im Bauch anfangen sollte. Jedenfalls genoss ich es, meine Zeit mit der Schwarzhaarigen zu verbringen. Viel mehr, als ich es jemals bei meiner besten Freundin tat. Denn meine beste ...
    ... Freundin kannte noch mein altes Leben und nervte mich fast noch häufiger als meine Alten mit ihrer spießigen Einstellung, dass meine Beziehung mit Matze nur eine Eintagsfliege wäre und zum Scheitern verurteilt sei.
    
    „Okay, aber auch nicht lachen. Einverstanden?" Ich nickte erneut. Spürte, wie Nadine ihre vor Aufregung leicht zittrige Handfläche auf meine Hand legte, die immer noch freundschaftlich ihren Oberschenkel umschloss. Als ich ihre Berührung spürte, erhöhte ich den Druck, den meine flache Hand auf ihren sanften, aber sportlich-straffen Schenkel ausübte. „Also, was du gerade erzählt hast..." Nadine nahm tief Luft, atmete ein. Ihre Fingerkuppen gruben sich zwischen die Zwischenräume meiner Finger. Eine unbewusste Berührung, vermutete ich. „Mich hat das so verdammt geil gemacht, Yvonne. Ich find´s so heiß und das meine ich jetzt nicht einschleimend oder so." Nadine ließ sich ein leichtes, schüchternes Grinsen abringen.
    
    Ich hatte die hübsche 19-Jährige als taff, schlagfertig und -- schaue man sich nur an, wie sie auf unmoralische und fast schon verbotene Art ihr Taschengeld auf Kosten der anderen Kollegen im Autohaus aufbesserte -- frech kennen gelernt. Aber in diesem Moment war Nadine eher wie ein schüchternes Mäuschen, das ihrem Idol nacheifern wollte. Für mich kam eher überraschend, dass ich in diesem Theaterstück das Idol und nicht der böse Teufel war, der ich von meinem Verhalten der letzten Wochen und Monate eigentlich sein müsste.
    
    „Mich hat das, was du erzählt ...
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