1. Mein Name ist Gunhilde


    Datum: 13.03.2022, Kategorien: BDSM

    ... mit Respekt behandeln und dann wenn ihr den Bund eingegangen seid, wirst du, egal wie du sie nimmst, sie nicht verletzen. Sollte das Geschehen werde ich dich in der Erbfolge ausschließen und das ist mein letztes Wort in dieser Angelegenheit!"
    
    Valentin zog sich, angesichts der Strafpredigt zurück.
    
    Viel konnte er auch nicht dazu sagen, der Vater hatte recht.
    
    Wenn er von all seine Eskapaden wüsste, von den Jungen Frauen, welche er im Wald überfallen und ihrer Jungfräulichkeit beraubt hatte, ohne dass sie wussten wer er war, hätte der Vater ihn mit Sicherheit an die Inquisition verraten.
    
    Er beschloss erst mal abzuwarten und seine zukünftige Frau in Augenschein zu nehmen.
    
    Ein grausam verschlagenes Lächeln stahl sich in sein Gesicht.
    
    Sie könnte ja auch einem Unfall zum Opfer fallen, wenn sie zu unerträglich wäre.
    
    Von all dem ahnte Gunhilde nichts.
    
    Nervös erwartete sie den Zeitpunkt, an dem sie diesen Prinz Valentin sehen würde.
    
    Das Schloss kam in Sicht und die Zeit bis zu ihrer Ankunft verging schnell. Rumpelnd fuhr die Kutsche den langen Weg zum Schloss hinauf, um dann vor einer Prächtigen Freitreppe zum Halten zu kommen.
    
    Valentin erwartete seine Braut mit sichtlicher Nervosität.
    
    Der Kutscher öffnete den Schlag und elegant stieg Gunhilde aus dem Schlag. Valentin klappte die Kinnlade herunter!
    
    Nie zuvor hatte er ein liebreizenderes Mädchen gesehen!
    
    Anmutig stieg sie aus der Kutsche, ihr goldenes Haar floss wellengleich um ihre sanften ...
    ... Schultern und legte sich über ihre wohl großen Brüste.
    
    Der schlanke Leib passte kaum zu ihrer Oberweite und Valentin hoffte das das alles echt war.
    
    Eiligst trat er ihr entgegen und versank in den blauen Augen, die das süße Gesicht des Mädchens beherrschten.
    
    Eine fein geschnittene Nase und ein Mund mit vollen Lippen, vervollständigten das Bild.
    
    Valentin war hingerissen.
    
    „Nun mein zukünftiger Gemahl, ihr könnt den Mund wieder schließen!
    
    Ich nehme auf Grund eurer Reaktion an das euch gefällt was ihr seht."
    
    Auf den Mund schien sie auch nicht gefallen zu sein, stellte der Prinz erstaunt fest.
    
    Man brachte das Mädchen vor den Herzog, der sie mit gleichem Gesichtsausdruck wie sei Sohn begrüßte.
    
    Die Hochzeit sollte schon am nächsten Tag vollzogen werden, alles war vorbereitet und der Hof fieberte diesem Ereignis entgegen.
    
    Valentin benahm sich wie ein unbeholfener Trottel.
    
    Er eilte zum Vater, bedankte sich überschwänglich und lies den alten Mann sprachlos zurück.
    
    „Wenn eine den Burschen zähmen kann, dann dieses Weib," sagte der Herzog zufrieden zu seiner Frau.
    
    Die Hochzeit wurde ein, für diese Zeit, rauschendes Fest.
    
    Der Prinz konnte es kaum erwarten das es Abend wurde und er seiner Frau näher kommen konnte.
    
    Er wollte sie abrichten und dachte das sollte nicht schwer fallen da sie einen etwas unterwürfigen Eindruck machte.
    
    Sie musste keine Freude daran haben, das war so oder so Sünde, aber er wollte alles mit ihr machen was seine, wie der Vater ...
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