1. Die Schaufensterpuppe Kap. 12


    Datum: 21.12.2022, Kategorien: Fetisch

    ... abzutrocknen, bevor sie mir die Abdeckung für meine Muschi gab. Ich brachte diese mit einem neuen Klebestreifen unter leisem Stöhnen an Ort und Stelle und wir verließen den Raum.
    
    Im Flur trafen wir auf Heike und Julia, die sich mit dieser Andrea unterhielten.
    
    Diese kam sofort auf mich zu und reichte mir mit einem breiten Grinsen die Hand. »Gratuliere«, sagte sie, offenbar ohne Neid. »Ich hätte nicht gedacht, daß du mich ausstichst. Aber anscheinend hast du ein ziemliches Durchhaltevermögen. Würde mich freuen, wenn du mir irgendwann die Chance auf eine Revanche gibst.«
    
    Ich sah sie etwas irritiert an. »Wenn sich die Gelegenheit ergibt, gerne«, sagte ich.
    
    »Mal sehen, ich bin öfter mal auf solchen Veranstaltungen. Mein Mann liebt es, mich so vorzuführen und ich liebe es, wenn er das macht, ohne mich zu fragen«, erwiderte Andrea.
    
    Auch Heike gratulierte mir und während wir zurück in den Saal gingen, unterhielten wir uns ausgiebig.
    
    Als wir wieder im Saal waren, setzten wir uns zusammen an einen der Tische. Auch Ingrid und Erika kamen nun zu uns und auch Gernot, Andreas Mann, setzte sich zu uns.
    
    Wir unterhielten uns eine ganze Weile, bis Gertrud aufstand, meine Hand nahm und mich noch einmal zur Tanzfläche zog.
    
    »Wie hat dir das gefallen?«, fragte sie, während wir eng umschlungen zu einem sehr langsamen Lied tanzten.
    
    »Es war ziemlich heftig«, sagte ich nach etwas Nachdenken. »Aber es war auch extrem geil. Nur daß mir so viele Leute zugesehen haben, war schon ...
    ... ziemlich komisch.«
    
    Sie nahm den Kopf zurück, sah mir einen Augenblick lang in die Augen und gab mir einen Kuss. Danach tanzten wir schweigend weiter.
    
    Es war schon früh am Morgen, als die Party zu Ende war. Es hatte noch ein sehr gutes und reichhaltiges Buffet gegeben und ich hatte mir den Magen ordentlich voll geschlagen, was aber nicht all zu lange gedauert hatte. Wir haben an diesem Abend noch sehr viel getanzt und noch einige der Räume ausprobiert, die sich im Keller des Gebäudes befanden.
    
    Nun fuhren wir mit dem Taxi zu Gertruds Wohnung. Dort angekommen gab Gertrud mir sofort meinen Schlauch, damit ich noch einmal auf die Toilette gehen konnte, anschließend gingen wir ins Bett und kuschelten uns eng aneinander. Wir wachten erst am späten Nachmittag auf, aßen eine Kleinigkeit und kuschelten anschließend auf der Couch weiter, wo wir uns einen Film ansahen. Auch den Sonntag verbrachten wir überwiegend kuschelnd auf der Couch und kamen am Montag ausgeruht und munter in den Laden. Dort angekommen, musste ich mich sofort ausziehen und auf einer Kniebank Platz nehmen, die Gertrud in einer der Nischen aufbaute. Julia, die mir gegenüber auf einem Wooden Pony hockte, warf mir einen leicht gequälten Blick zu und bereits nach einer halben Stunde knien mit der dreieckigen Stange zwischen den Beinen wäre ich am liebsten aufgestanden. Doch Gertrud hatte mich vorsorglich mit einigen Seilen an der Kniebank gefesselt, so daß ich mich zwar noch hätte bewegen können, aber nicht mehr ...
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