1. Eine Ergebene


    Datum: 18.01.2023, Kategorien: Erstes Mal

    ... Wasser landen will geht jetzt vorsichtig. Der Untergrund schaukelt ab jetzt."
    
    Als der leichte Ruck mich erreichte ging ich vorsichtig vorwärts. Der Boden schwankte unter mir. Es kam ein großer Schritt nach unten und es wackelte noch mehr. Wir wurden eine Treppe hinuntergeführt. Das Schwanken schwächte sich etwas ab. Wir waren in einem Raum im Innern des Schiffes. Ich hörte eine Türe quietschen und sich entfernende Schritte. Wir Frauen waren wohl wieder allein.
    
    „Mädchen, ihr könnt diese Hijabs wieder abnehmen und wieder richtig atmen."
    
    So schnell wir konnten befreiten wir uns aus diesen Hüllen. Marija ging auf unsere Lehrerin zu und berührte ihren Metallkragen. „Bist du auch, wie wir, ein Mädchen, eine Sklav..., Sklav..., Sklavin?" Fast wollte ihr das Wort nicht über die Lippen kommen.
    
    „Ja, ich bin auch eine Sklavin, wie ihr es seid. Aber ich hatte es gut. Mein Herr hat mich erworben als ich noch jung war, so jung wie ihr seid. Ich diente ihm mit meinem Körper, zunächst. Dann lernte ich ihn lieben. Nein, wir sind nicht verheiratet. Das ist er mit einer anderen Frau. Aber doch bin ich zu seiner Vertrauten geworden. Mein Herr sah meine Begabung Mädchen zu beruhigen und anzuleiten. Seitdem darf ich ihn auf seinen Reisen begleiten um Mädchen wie euch einen guten Einstieg zu geben in ihr Leben als Dienerin der Schönheit. Doch genug von mir. Wir wollen unsere Übungen weiterführen. Stellt euch auf, in der Haltung: Inspektion!"
    
    Wir hörten Schritte über uns. Die ...
    ... Matrosen liefen her und dort hin, je nach dem die Befehle der Schiffsoffiziere sie schickte. Jeder war froh, dass, wir Mädchen nicht auch noch auf Deck für Unruhe sorgten. Irgendwann während wir schliefen, mussten wir losgefahren sein. Während der ersten Tage mussten wir uns übergeben. Ich fragte, ob wir nun die Morgenkrankheit hätten. Aber die Lehrerin beruhigte uns. Das sei die Seekrankheit. Wir wären das Schaukeln nicht gewohnt. Das würde vorüber gehen.
    
    So trieben wir unsere Stellungsübungen fort und begannen mit dem Erlernen von Redewendungen, welche nützlich für unsere Zukunft sein würden. Besonders der Satz, den wir sagen sollten bei der Übergabe des Halsbandes übten wir, bis er wirklich saß. „Diese Sklavin ist bereit euer Halsband zu erhalten. Sie wird euch mit Herz, Verstand und diesem Körper dienen. Tut mit ihr nach eurem Gutdünken."
    
    So langsam dämmerte es in mir. Ich, wir sollten als Sklavinnen einem Master mit unserem nackten Körper dienen. Es schauderte mich bei diesem Gedanken. Aber das Beispiel meiner Lehrerin machte mir Mut. Sie war mit ihrem Leben und ihrem Herrn wohl sehr zufrieden.
    
    An Flucht war jetzt auch nicht mehr zu denken, hier auf dem Schiff! Und sonst? Ich konnte nicht mehr zurück. Wenn ich mich sträubte, dann würden sie mich auspeitschen. Ich wäre dann auch beschädigt und trotzdem weiter Sklavin und müsste vielen Männern mit meiner Schönheit und meinem Körper dienen. Also wollte ich mich fügen, um der Peitsche zu entgehen.
    
    Als unsere Reise in ...
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