1. Eine Ergebene


    Datum: 18.01.2023, Kategorien: Erstes Mal

    ... abklingen ließen, uns streichelnd auf seiner Liege, folgte ich einem tiefen Gefühl des Vertrauens und der Zugehörigkeit, und kniete mich vor der Liege nieder.
    
    „Sklavin Sonja, was wird das?" Fragte er mich.
    
    Ich hatte mir die Worte schon zurechtgelegt. „Master, diese Sklavin bittet dich dein Mal zu tragen."
    
    „Meinst du das wirklich ernst? Hast du dir das gut überlegt? Der Schmerz wird furchtbar sein und ich kann ihn nicht verringern. Das Mal ist dauerhaft und kann nicht entfernt werden."
    
    Ich konnte nur wiederholen was ich sagte und fügte hinzu: „Ich habe mit meiner großen Sklavinnenschwester Schankara darüber gesprochen. Ich bin mir sicher."
    
    Darauf mein Master: „Dir geschehe nach deinem Willen! Aber jetzt komm wieder auf die Liege, ich möchte mich weiter an dir und deiner Schönheit erfreuen."
    
    Wieder stand ich in Mittelpunkt des Haushalts. Die Zuschauer waren aber keine Käufer sondern meine Sklavinnenschwestern und die Eunuchen. Ich stand frei, ohne Haltemöglichkeit, ohne gefesselt zu sein. Mich würde eine stärkere Fessel halten.
    
    Ich spürte die Hitze des Kohlenbeckens neben mir. In der Glut steckte das Eisen. Hinter mir stand mein Master, ...
    ... dicke Handschuhe an den Händen. Er und die Eunuchen hatten alles vorbereitet. Gerade zog er die Handschuhe ab und ergriff den Holzteil des Eisens.
    
    Vor mir stand meine große Sklavinnenschwester. Sie richtete das Wort an mich:
    
    „Sklavin Sonja, willst du das Zeichen des Masters tragen?"
    
    Ich nickte nur.
    
    „Sonja, wir hören nichts."
    
    Ich richtete mich auf und stand gerade, genau so sollte meine Stimme klingen.
    
    „Ja, ich will das Zeichen meines Masters tragen."
    
    „Vertraust du uns und willst das Brennen ertragen, wenn ich dich halte?"
    
    „Ja, meine große Schwester, halte mich, sei du bei mir! Deine Nähe gibt mir Sicherheit."
    
    Sie trat vor mich, ganz nah und schlang ihre Arme um mich und ich um sie. Ich verlegte mein Gewicht so weit ich konnte, auf sie. Ihr Griff gab mir Sicherheit. Ich erwartete den Schmerz. Und da war er, der Schmerz. Es tat weh wie Hölle. Ich schrie auf.
    
    Der Master legte schon seinen Arm um mich, als der Schmerz erst richtig weh tat. Er lächelte. Ich lächelte zurück. Ich war endlich angekommen in meinem Heim.
    
    Meine Ergebung hatte mir dies alles geschenkt und ich war dankbar für meinen Master, für meine Sklavinnenschwester. 
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