1. Eine Ergebene


    Datum: 18.01.2023, Kategorien: Erstes Mal

    ... Ich sah auf des Kahlköpfigen Hand. Wie lange ich in dieser Stellung verharrte, weiß ich nicht.
    
    Dann kam das Zeichen, mich und meine Schönheit, auszustellen. Ich strich mein Haar über die Schulter nach hinten und stand auf. Hände und Beine fanden ihre Position. Ich wusste, die Männer würden meine Brüste, meine Scham sehen und beurteilen. Das befeuerte meinen Ehrgeiz, denn ich wollte als schön gelten.
    
    Ich fragte mich, ob er mich anfassen würde, als er das Zeichen zum Drehen gab. Und ja, ich sah beim Drehen, dass er zu mir kam. Als ich einen Dreiviertelkreis vollendet hatte, hörte ich sein Klatschen.
    
    Ich blieb regungslos stehen. Es war seltsam eine Männerhand an meinen Brüsten zu fühlen. Er streichelte sie ein wenig. Ein heißes Gefühl durchfuhr mich und endete in meiner Scham. Dann gab er mir einen Klaps auf meinen Hintern. Ich ließ die Körperspannung dort los. Er klopfte noch ein paar weitere Male auf meinen Hintern und führte dann seine Hand meine Wirbelsäule hoch bis er mein Haar erreichte. Meine Scham war seltsam feucht, als er mich dort berührte. Ich hatte mich doch gut abgetrocknet im Bad. Keine seiner Bewegungen war schnell oder hektisch. Alles geschah ruhig und wie selbstverständlich. Als er seine Hand von meiner Scham nahm, roch er an seinen Fingern, ja er leckte sogar daran und lächelte. Ich drehte mich das letzte Stück weiter, bis ich wieder in der Ausgangsstellung war.
    
    Nun sollte ich das Halsbandritual vollführen. Ich kniete mich wieder hin und bot ihm ...
    ... meinen Hals, meine Schönheit, mein Selbst an. „Tu mit ihr nach deinem Gutdünken." So endeten die Worte. Zu meiner Überraschung erwiderte er meinen Spruch in der neuen Sprache. Ich konnte seinen Spruch nicht verstehen. Die Lehrerin trat wieder an meine Seite: „Sonja, mein Herr hat deine Geste der Hingabe wohlwollend entgegengenommen. Er wird mit dir, nach seinem Gutdünken, handeln. Komm mit mir, Sklavin Sonja."
    
    Sie reichte mir ihre Hand und ich erhob mich. Nun hatte ich es selbst gehört, nicht Mädchen, Sklavin! Aber es klang so als wäre es bedeutender als nur Mädchen genannt zu werden.
    
    Sie führte mich, wieder an meiner Kette, in einen anderen Raum. Hier traf ich die Mädchen, welche schon vor mir dran gewesen waren. Keine fehlte. Wir umarmten uns und erzählten über unser Erlebnis. Jede hatte die Aufgabe bewältigt, doch nur wenige hatte er so ausführlich wie mich befühlt. Bald waren wieder die Mädchen der anderen Sprachgruppen beisammen. Die Mädchen aus Italien hatte er wohl besonders gerne angefasst.
    
    Ich verstand dies als eine Art Abschlusstest für unsere Ausbildung und auch gleichzeitig ein Eignungstest für unseren Verkauf. Verkauf, das hörte sich seltsam an. Aber Sklavinnen werden verkauft. So ist das. Plötzlich hatte das Wort Sklavinnenverkauf, Sklavinnenauktion ihren Schrecken etwas verloren.
    
    Irgendwas hatte sich verändert. Ich konnte es nicht benennen, aber ich fühlte es. Unsere Körperpflege stand mehr im Vordergrund. Unsere Haut wurde ausgiebig gereinigt, geölt ...
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