Eine Ergebene
Datum: 18.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... vergeht aber ganz schnell, denn der Ausbruch der Ekstase überschwemmt den Schmerz. Dann hören auch die Unberührtheitsprüfungen auf. Jeder wird wissen, dass du berührt und geöffnet bist. Du bist dann wirklich eine Frau. Freue dich darauf. Und ich bin ja bei dir, ich kann helfen, kann dolmetschen und vermittelnd wirken. Sei ganz ruhig. Du bist nicht die Erste auf der Welt, die geöffnet wird. Du bist nicht einmal die erste die der Master öffnet."
Ich sah sie an und wusste, sie denkt an ihre eigene Öffnung, denn sie lächelte etwas zu verträumt. Ich musste also warten, warten, mich ergeben in mein Schicksal und in den Willen meines Masters.
Am späten Vormittag erreichte uns der Ruf: Sonja, der Master ruft dich für heute Abend in seine Kammer. Wieder so eine Schicksalsstunde in meinem Leben. Die junge russische Adlige würde heute die Bettsklavin eines morgenländischen Herrn werden. Oder: ein Sklavinnenmädchen würde die Erfüllung finden in der Lust und durch den Liebesspeers ihres Masters.
Schankara umarmte mich und flüsterte in mein Ohr: „Alles wird gut! Ich bin da, bei dir!" Sie führte mich in das Bad wo ich, und auch sie, nochmals gebadet, gründlichst rasiert, mit den wohlriechenden Ölen eingeölt wurden. Beide wurden wir massiert und unsere Haare gewaschen und gekämmt. Es gab aber keine besondere Frisur für uns.
Bisher liefen wir in diesem Haus ohne Führkettchen herum, nun aber wurde ein solches Kettchen in unseren Ringen an den Halsbändern eingehakt. Wir knieten uns ...
... nieder. Mein Herz schlug heftig. Schankara ergriff meine Hand als wolle sie sagen: „Alles wird gut!"
Der Eunuch trat ein und Schankara reichte ihm ihr Kettchen, ich folgte ihrem Beispiel. Er zog kurz daran, wir standen auf und folgten ihm. Der Gang, durch den wir liefen, war mit Schriftzügen geschmückt. An einen der Schriftzüge kann ich mich erinnern, denn wir mussten noch etwas warten. „Mein Geliebter langte mit der Hand durch die Öffnung, und mein Innerstes ward rege für ihn."
Wir wurden weitergeführt und die Reise endete zunächst in einem schmucklosen Raum. Und wieder war da diese Bank. Schankara lächelte: Sonja, das letzte Mal für dich." Ich legte mich darauf und meine Unberührtheit wurde wieder mal bestätigt. In wenigen Stunden würde sich das geändert haben.
Mir wurde ein kurzes weißes Leintuch gereicht. Schankara nahm es entgegen und wand es um meine Hüften, dass meine Liebeslippen und Beine bedeckt waren.
„Du fragtest nach Kleidung an deinem ersten Abend hier. Ich sagte du würdest am Abend deiner Öffnung das letzte Mal sowas wie eine Kleidung tragen. Hier ist dein Leintuch. Es wird heute Abend noch eine besondere Rolle spielen. Hier oben ist dein Name sehr kunstvoll eingestickt."
Sie deutete auf die Stelle. So knieten wir nebeneinander und sie umfasste meine Hand: „Was immer der Master von dir verlangt, folge ihm ohne Zögern. Er ist ein guter Master. Er wird dich gut führen. Füge dich, dass sich deine Bestimmung erfüllt!"
Die Türe öffnete sich wieder. ...